Konkret geht es um die Auszeichnung solcher Parkflächen vor den gemeindeeigenen Gebäuden, wie zum Beispiel der Grundschulen und der Sekundarschule. „Nach gemeinsamer Auffassung fehlen auf den Parkplätzen an den gemeindeeigenen Gebäuden und Standorten in Nachrodt-Wiblingwerde zum Teil Parkmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung“, heißt es in dem gemeinsamen Antrag, der im Rahmen der Ratssitzung vorgestellt wurde. Jeweils ein Parkplatz soll auf diesen Flächen entsprechend ausgewiesen werden.
Ziel sei es, behinderten Menschen kurze Wege zu ermöglichen, um ihre Kinder oder Familienangehörige bei Schulschluss, bei Schul- oder Sportveranstaltungen, Elternsprechtagen oder bei anderen Veranstaltungen abzuholen beziehungsweise zu begleiten. Zudem sollen Inklusionskinder und Menschen mit Behinderungen so leichter selbst an Veranstaltungen teilnehmen können.
„Die Hinweise auf die Menge der normalen Parkplätze oder der Hinweis, dass ein Weg von 20 Metern zumutbar sei, sind an dieser Stelle nicht hilfreich, weil gerade die zur Umwandlung vorgeschlagenen normalen Parkplätze in den meisten Fällen belegt sind“, heißt es in dem Antrag.