Die Erleichterung ist riesig. Die Nachricht über die Freigabe der Brücke verbreitete sich im Nu. Die Schäden, die die Taucher fanden, waren gering und schränken die Nutzung der Brücke nicht ein. Etwa eine halbe Stunde brauchen Tiefbauer und die Mitarbeiter der GfV (Gesellschaft für Verkehrstechnik), um die Sperrung aufzuheben und den Brückenbereich zu räumen. Sobald das geschehen ist, kann der Verkehr wieder einspurig über die Brücke laufen – so wie vor der großen Sperrung.
MVG fährt morgen noch im Pendelverkehr
Die MVG wird morgen noch nach dem Pendel-Fahrplan fahren. Ab Freitag, 8. März, sollen die Busse wieder nach dem regulärem Fahrplan fahren. Das betrifft die Linien 5, 37, 49, 249 und S1.
Pontonbrücke bleibt noch eine Woche
Die THW-Brücke bleibt noch stehen. Nach Rücksprache mit THW und Feuerwehr fiel die Entscheidung, am Freitag, 15. März, mit dem Rückbau zu beginnen. „Nach Auskunft des THW ist das an einem Wochenende zu schaffen“, erklärte Bürgermeisterin Birgit Tupat. Zum einen müssten THW und Feuerwehr ausreichend Kräfte zur Verfügung haben, um den Einsatz stemmen zu können. Zum anderen müssten noch einige Vorarbeiten geleistet werden. „Es muss beispielsweise die Elektrik zurückgebaut werden. Das wird vermutlich ein paar Tage vorher gemacht. Danach würde die Brücke dann auch für Fußgänger gesperrt“, berichtet Tupat. Das THW wird an dem Abbau-Wochenende wieder mit zahlreichen Einsatzkräften aus ganz NRW vor Ort sein, die Feuerwehr Nachrodt-Wiblingwerde ebenfalls mit etlichen Einsatzkräften. Unter anderem werden auch die Strömungsretter aus dem Märkischen Kreis wieder kommen, um die Arbeiter abzusichern.