Ab kommenden Montag ist die Durchfahrt von Zurstraße nach Hagen wieder über die L528 möglich, teilt der Landesbetrieb Straßen.NRW mit. Damit endet ein für viele Bürger und Pendler 25-wöchiges Ärgernis.
Zu Beginn der Sanierungsmaßnahmen am 4. Oktober 2022 war der Landesbetrieb noch davon ausgegangen, die Fahrbahndecke binnen zwei Monaten erneuern zu können. Nach mehrmaligem – größtenteils witterungsbedingtem – Baustellenstillstand verschob sich der Termin zur „Entsperrung“ der L528 zwischen Zurstraße und Hagen-Selbecke ein ums andere Mal.
Am heutigen Freitagmittag, 24. März, gab die Pressestelle des Landesbetriebs dann endlich grünes Licht: „Das Baufeld wird ab kommendem Montag für den Pkw-Verkehr freigegeben“, so Andreas Berg.
Aufatmen können also alle, die von Zurstraße über die L528 Richtung Hagen fahren möchten.
Diejenigen, die von Zurstraße aus nach Breckerfeld möchten oder umgekehrt von Breckerfeld nach Zurstraße (und weiter Richtung Hagen), stehen ab Montag dann allerdings vor einem anderen Durchfahrtsverbot.
Vollsperrung ab der Kreuzung bis zum Friedhof
„Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen saniert ab Montag, 27. März, den letzten Bauabschnitt der L528 im Bereich zwischen der Waldbauerstraße/Kettelbachstraße und dem Friedhof in Breckerfeld-Zurstraße. Die Fahrbahnerneuerung kann aus Gründen des Arbeitsschutzes nur unter Vollsperrung erfolgen.“ Lediglich der ÖPNV (sprich: die zwischen Breckerfeld und Hagen verkehrenden Busse), Einsatz- und Rettungsdienste sowie Anlieger dürfen dann noch den gesperrten Abschnitt passieren.
Gegenüber LokalDirekt bedauerte Andreas Berg, dass die langwierige „Baustellengeschichte der L528“ trotz Aufhebung der Sperrung Zurstraße-Hagen noch immer kein Ende hat. Spiele das Wetter mit, könnten die Arbeiten im Streckenabschnitt zwischen Kreuzung Waldbauerstraße/Kettelbachstraße und Friedhof in zirka eineinhalb Wochen erledigt sein: „Wir hoffen, dass die Sperrung noch vor Ostern aufgehoben werden kann.“