„Das Leben ist wie ein Buch – wer nicht reist, liest wenig darin“ – mit diesem Leitgedanken hat es den Dortmunder Filmautor Michael Preis in zahlreiche Länder gezogen: Südindien, Kambodscha, Oman, Zimbabwe, Malaysia und viele weitere Ziele. Der Reisefilmer versteht sich als Mittler der Kulturen: „Das klingt wie ein hehrer Satz, aber er zeigt auch die Verantwortung, der man sich mit einem Reisefilm stellt“, so Preis. Denn auch wenn es leicht sei, schöne Bilder und Geschichten zu finden, so sei es zugleich eine Gratwanderung, die kulturellen oder religiösen Umstände nicht zu verletzen.
Begegnungen mit Menschen anderer Kulturen
Preis‘ Reisefilme sind kurz, durchschnittlich zwischen 10 und 20 Minuten, und doch fangen die aufwändig produzierten Dokumentationen vor allem durch die persönlichen Begegnungen des Autors mit den Menschen vor Ort „den Zauber der Fremde“ ein.
Im Melanchthon-Haus, Schulstraße 3, wird Michael Preis am 21. März einige Kurzfilme mit religiösem Hintergrund zeigen. Der Filmabend, zu dem der Ökumenische Treff alle Interessierten einlädt, beginnt um 19.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Eintritt ist frei.