Ein besonderer Projekttag führte im Sommer die Kunstkurse der Jahrgangsstufe EF des Albert-Schweitzer-Gymnasiums mit insgesamt 75 Schülerinnen und Schülern ins Museum Holthaus – mit beeindruckenden Ergebnissen.

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Im Rahmen eines eintägigen Workshops entstanden zahlreiche außergewöhnliche Arbeiten, von denen am Donnerstag, 4. Dezember, elf Schülerinnen und Schüler als Preisträger durch Christine Teichert und die Künstlerin Johanna Winkelgrund vom Verein Freunde des Museums Holthaus mit dem Küster-Teichert-Preis ausgezeichnet wurden.

Die Jugendlichen hatten sich im Sommer vor Ort mit den Exponaten des Bildhauers Heinrich Holthaus auseinandergesetzt, eigene Ideen entwickelt und diese gestalterisch umgesetzt. "Dabei entstanden Werke erstaunlicher Vielfalt und Qualität", berichtet Kunstlehrerin Claudia Leiendecker.

Die feierliche Preisverleihung fand nun in der Aula der Schule statt, nachdem die Fachjury des Museums die anspruchsvolle Aufgabe übernommen hatte, aus den vielen gelungenen Ergebnissen die Preisträger auszuwählen. Bewertet wurden unter anderem Originalität, technische Umsetzung und Kreativität. Das Gesamtpreisgeld in Höhe von 300 Euro wurde in besondere Zeichenmaterialien investiert, die den Gewinnerinnen und Gewinnern im Rahmen der Veranstaltung überreicht wurden.

Der künftig regelmäßig stattfindende Workshop zeige eindrucksvoll, wie wertvoll die Zusammenarbeit zwischen Schule und kulturellen Einrichtungen ist, meint Claudia Leiendecker. So konnten die Schülerinnen und Schüler nicht nur ihr kreatives Potenzial entfalten, sondern auch neue Perspektiven auf Kunst und Kultur gewinnen. „Für viele war es eine außergewöhnliche Erfahrung, außerhalb des Klassenzimmers zu arbeiten – und das mit so großem Erfolg.“