Mahesh Hewakandamby, Besitzer des Restaurants „The Elephants“, hat ein großes Ziel: Er möchte die ceylonesische Kochkultur den Menschen näher bringen. Dabei schien ihm das Konzept der Kabel Eins Fernsehshow „Mein Lokal, Dein Lokal“ als perfekte Gelegenheit. Denn sie wird bundesweit ausgestrahlt und millionenfach geklickt. Nun darf er bei der 17. Staffel mit am Start sein. Ausgestrahlt wird die Folge in rund drei Monaten.
The Elephants ist eines von insgesamt fünf Lokalen aus Waltrop, Hamm und Castrop-Rauxel, die alle unterschiedliche gastronomische Konzepte und auf ihre Weise verschiedene Besonderheiten darstellen. Im Küchen-Konkurrenzkampf besuchen sich die jeweiligen Restaurantinhaber über fünf Tage hinweg gegenseitig, speisen und verteilen im Anschluss Punkte für Qualität, Preis-Leistung, Ambiente und Service. Auch Spitzenkoch Mike Süsser gibt Tipps und Tricks und nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um Kritik geht. Am Ende der Woche winkt dem Lokal mit der überzeugendsten Leistung und der höchsten Punktzahl ein Preisgeld von 3000 Euro und der „Sieger-Teller“ als Trophäe.
Gastronom möchte mit ceylonesischer Küche punkten
Hewakandamby möchte seine Mitstreiter überzeugen und sich von der besten Seite präsentieren. Das Rezept zum Erfolg seien besondere ceylonesische Gewürze aus Sri Lanka. Somit möchte er sie in die Welt der sri-lankischen Küche entführen. „Die Gewürze kennen die anderen so nicht. Daher kann der Geschmack sehr intensiv sein. Die Küche ist edel, das möchte ich Deutschland zeigen“, erklärt der Gastronom bei den Dreharbeiten.

Es handle sich jedoch nicht nur um einen Wettbewerb – während der fünf Tage werde insbesondere Wissen und Erfahrung weitergegeben. „Kochen ist eine Kunst. Und diese Kunst tauschen wir untereinander aus. Der eine lernt vom anderen“, betont Hewakandamby. Um Gewinnen gehe es also gar nicht – das habe bereits jeder aus der Show, denn schließlich seien sie im deutschen Fernsehen zu sehen, wo sie ihre Leidenschaft zum Kochen zum Ausdruck bringen könnten.
Freude statt Nervosität: Keine Kamerascheu
Gefilmt wird von morgens bis abends – und das eine ganze Woche lang. Vor der Kamera zu reden, ist für den Gastronom längst nichts ungewöhnliches mehr. Nervosität werde durch Neugierde ausgetauscht. „Es fühlt sich natürlich an“, sagt Hewakandamby während der Dreharbeiten. Er durfte in der Vergangenheit bereits Erfahrungen sammeln und freue sich, dies weiterhin tun zu können. Darüber hinaus freue er sich, Halver etwas „zurückgeben“ zu können. „Unsere kleine Stadt Halver wird repräsentiert und bundesweit bekannt gemacht“, hieß es, bevor sich Hewakandamby für die nächste Szene verabschiedete.