Wie Straßen.NRW mitteilt, wurde im Rahmen einer Sonderprüfung bei dem Brückenbauwerk über die Volme im Zuge der B237 in Kierspe ein umfangreiches Schadensbild an der Unterseite des Überbaus festgestellt. Hierbei handelt es sich um eine Schadenserweiterung gegenüber der Bauwerksprüfung aus dem Jahr 2021. Das Schadensbild weist neben schollenartigen Betonabplatzungen auch unter anderem eine starke Korrosion des Betonstahls und eine hochgradige Carbonatisierung des Betons auf.
Infolge der neuen Schäden ist der Lkw-Begegnungsverkehr im Bauwerksbereich zukünftig auszuschließen, sodass eine 1-streifige Verkehrsführung erforderlich ist. Diese wird von Seiten der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen in Kürze mithilfe einer Ampelanlage realisiert. Begleitend erfolgt eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h, um die Belastung des Bauwerks zu reduzieren.
Im Weiteren wird die Brücke einem engmaschigen Monitoring unterzogen, um auf eventuell auftretende Schadenserweiterungen schnellstmöglich reagieren zu können.
Da das Bauwerk im Zuge der Schwerlastroute liegt, können sich hier für nicht genehmigungsfreie Großraum- und Schwertransporte auf den jeweiligen Einzelfall bezogen Einschränkungen ergeben.
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