Rund zwanzig Mitglieder des Kompetenznetzwerks FachWerkMetall waren der Einladung zum „FachFrühstück“ gefolgt und widmeten sich der Frage, wie sich die Kundengewinnung mit einem KI-gestütztem Marketing steigern lässt.
Zunächst nahm der technische Leiter und Prokurist, Max Köser, die Gäste mit auf einen Rundgang durch die Produktion: Spezialisiert ist das Familienunternehmen m+a Hagen auf Lüftungstechnik und Systembaugruppen und bietet dabei einen umfassenden ‚Kundenservice aus einer Hand‘, sprich: auch alle notwendigen Dienstleistungen an.
Elbphilharmonie hat Breckerfelder Luftleitungen
98 Prozent der Produkte werden in Breckerfeld gefertigt, nur wenige Teile zugekauft. „Die produzierten ovalen Luftleitungen beispielsweise haben ihren Weg von Breckerfeld bis nach Hamburg in die Elbphilharmonie oder nach Berlin in den Dom gefunden“, so Köser. Viele der Lüftungen würden auch in zahlreichen bekannten Einzelhandelsmärkten verbaut.
Beim Programmpunkt „KI-gestütztes Marketing“ standen die digitale Kundensuche und -ansprache im Mittelpunkt. Mittels verschiedener Tools und mithilfe externer, fachlicher Unterstützung habe das Thema vor allem seit der Corona-Pandemie in dem Breckerfelder Unternehmen an Bedeutung gewonnen. Inzwischen sei hierfür ein neuer Mitarbeiter eingestellt worden, der die digitalen Möglichkeiten des Marketings auslote und weiterentwickle: „Während der Außendienst in der Vergangenheit noch viele Kilometer auf der Straße unterwegs war, um bei der Kaltakquise neue Kunden zu gewinnen, kann das heute auf Grundlage ausgewerteter Daten gezielter und wesentlich effektiver erfolgen.“
Ein „FachFrühstück“ wäre kein Frühstück ohne Kaffee und Brötchen, zu dem die Teilnehmer im Anschluss noch zusammenkamen. Dabei tauschten sie fachliche Details und Visitenkarten aus und verabredeten sich bereits für die nächsten Gesprächstermine.
Stichwort FachwerkMetall
Im Kompetenznetzwerk FachwerkMetall engagieren sich Fachleute aus Unternehmen der Metallbranche im Ennepe-Ruhr-Kreis und drarüber hinaus. Ziel ist es, durch einen vertrauensvollen Austausch innerhalb des Netzwerks und auch mit Experten aus Forschungseinrichtungen und Hochschulen Wettbewerbsvorteile für die Mitglieder zu generieren, um diese schließlich für die Zukunft zu rüsten.
Weitere Informationen zum Kompetenznetzwerk FachwerkMetall erteilt Geschäftsführerin Brigitte Drees interessierten Unternehmen unter Tel. 0176/43692559 oder per E-Mail an [email protected].