Im Rahmen der Kommunalwahl am 14. September haben die Meinerzhagener Bürgermeister Jan Nesselrath (CDU) im Amt bestätigt. Für Nesselrath ist das Votum Bestätigung und Verpflichtung zugleich.

Jan Nesselrath bleibt Bürgermeister der Stadt Meinerzhagen - LokalDirekt berichtete. Im Rahmen der Kommunalwahl erhielt der CDU-Politiker erneut das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger. Einen Gegenkandidaten hatte der Amtsinhaber nicht, er erhielt von den Bürger eine Zustimmung von 69,58 Prozent.

„Ich freue mich sehr, dass die Menschen mich erneut im Amt des Bürgermeisters sehen“, erklärte Nesselrath nach der Wahl. Für ihn sei das Resultat nicht nur persönlicher Erfolg, sondern vor allem eine Bestätigung für die gemeinsame Arbeit von Stadtrat, Verwaltung und engagierten Bürgerinnen und Bürgern: „[Wir haben] im Sinne der Menschen hier gearbeitet und gehandelt. Diese Ansicht teilt offenbar die Mehrheit der Menschen, die [am Sonntag] gewählt haben.“

Gleichzeitig versteht Nesselrath das Wahlergebnis als Verpflichtung: „Ich werde weiterhin alles daransetzen, unsere Stadt so aufzustellen, dass man hier gut leben und arbeiten kann.“ Dabei gelte sein Versprechen allen, die ihn gewählt haben, ebenso wie jenen, die sich anders entschieden haben.

Als besonders prägend bezeichnete der Bürgermeister die persönlichen Begegnungen mit den Bürgern in den vergangenen Wochen. „Viele teilen sehr persönliche Anliegen und Erfahrungen mit mir, die ich für meine Arbeit mitnehme und die für mich eine große Motivation sind, denn es sind ja die Menschen, für die wir diese Arbeit machen.“

Inhaltlich stehen für Nesselrath und sein Team bereits die nächsten Aufgaben fest: Die Konstitution des neuen Rates und seiner Gremien, die weitere Arbeit am Haushaltsplan 2026 sowie die Sanierung der Stadthalle, die in den kommenden Jahren große Teile des Arbeitsalltags bestimmen wird.

Trotz aller anstehenden Projekte nutzte Nesselrath den Tag nach der Wahl, um innezuhalten: „Ich möchte allen danken, die sich für das Wohl unserer Stadt einsetzen. Ich hoffe auch in den kommenden Jahren auf eine konstruktive Zusammenarbeit im Sinne unserer Stadt.“