Isabel Litz, Julie Dalli und Luke Feltens aus der vierten Jahrgangsstufe sind im Vorhinein in der Klasse als „beste Leser“ gekürt worden – gegen 24 weitere Mitschüler setzen sie sich durch, um vor dem großen Publikum aus Schülern, Lehrern und Eltern vorzulesen.


Doch für Luke Feltens war die Aufregung vor dem großen Moment wohl zu groß, sodass er sich entschied, vor dem Publikum nicht vorzulesen. Applaus gab es dennoch von jedem, da er den Mut aufbrachte, „Nein“ zu sagen. „In der Klasse hat er das so super gemacht“, weiß auch seine Lehrerin.
Die Jury, bestehend aus Mona Lasarzik (Inklusionsassistentin), Nadine Reppel (Hausaufgabenbetreuung), Katja Cordt (Sozialpädagogin) und Rebecca Janzen (Schülerin in der dritten Klasse) ermittelten nach einer konkreten Vorgehensweise den besten Leser der Servatiusschule. So mussten die Kinder auf das Lesetempo, auf die Lautstärke und die Betonung achten. Zusatzpunkte gab es, wenn die Vorlesekinder Blickkontakt zum Publikum hielten.

Isabel Litz überzeugte die Jury mit ihrem mitreißenden Lesestil am meisten und sicherte sich damit den ersten Platz im Wettbewerb. In der dritten Klasse suchten die Schüler hingegen intern einen Gewinner – hier bekam Rebecca Janzen die Auszeichnung als „beste Leserin“.
Das sind die Platzierungen:
Klasse 3
- Rebecca Janzen
- Stella Japs
- Annelie Harms
Klasse 4
- Isabel Litz
- Julie Dalli
- Luke Feltens

Als Anerkennung für ihre Leistung bekamen alle Schüler eine Urkunde und ein Buch geschenkt, das vom Förderverein der Schule finanziert wurde.
Die Partnerschule (Bismarckschule) veranstaltete ihren Lesewettbewerb bereits im vergangenen Monat. Dort erreichte Noah Schröder den ersten Platz – LokalDirekt berichtete.