Für die siebenjährige Sophia von der Grundschule Spormecke ist die Müllsammelaktion von großer Bedeutung. Sie denkt beim Sammeln vor allem an ihren Welpen und die potenzielle Gefahr, die Müll für ihn darstellt.
„Wenn mein Welpe den Müll isst, dann kann das giftig und gefährlich sein“, erklärt sie ihre Motivation. Gemeinsam mit ihren Klassenkameraden aus der 1a und 1b machte sie sich also auf den Weg, die Umgebung um ihre Schule von Müll zu befreien. Die Schüler haben sich gut geschlagen, lobten die Lehrer. „Sie haben ein gutes Auge dafür“, sagte Lehrerin Gerhardine von und zur Mühlen.
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Im Rahmen der traditionellen Aktion griffen auch die Primusschüler nach allem, was nicht in die Natur gehört und füllten mehrere schwere Säcke voll Müll. Während die Heedfelder Grundschüler die Umgebung ihrer Schule sowie die Wohngebiete Westhöhe, Hülscheid und Heedfeld von Abfall befreiten, konzentrierten sich die Primusschüler unter anderem auf Bereiche wie Am Mathagen, Im Winkel und Mollsiepen – auch die Spielplätze blieben nicht unberührt.
Viele Säcke voll Müll
Die Ausbeute der Primusschüler Marisol (11) und Eleonora (12) war vielfältig: Von Zigarettenstummeln, Glasflaschen und Bierdeckeln bis hin zu einem verlorenen Koffer und vielem mehr war alles dabei. Der gesammelte Abfall wurde von den Mitarbeitern des Schalksmühler Bauhofes eingesammelt und fachgerecht entsorgt. Schließlich blieb die Arbeit der fleißigen Schüler nicht unbemerkt: Zurück in den Schulen gab’s für jeden Helfer eine Wurst vom Grill – und Zeit zum Toben blieb auch noch.
