„Die Menschen verlassen sich auf euch. Ihr seid eine verlässliche Lösung für so viele Bürger und ich bin sehr froh, dass es euch gibt“, betont der Bürgermeister, der mit seiner Ansprache den ersten Platz des Heimatpreis krönte – den Bürgerbusverein in Halver.
„Das Ehrenamt ist bei uns in der ländlichen Umgebung das Rückgrat des gesellschaftlichen Lebens“, so Brosch. Es sei eine Ehrensache, dass sich die Ehrenamtlichen des Bürgerbusvereins die Zeit nehmen, um den Bürgern in Halver zu helfen.
Der Bürgerbus wird an den Orten eingesetzt, an denen ein regulärer Linienverkehr nicht stattfindet. Der Verein, der sich seit mehr als 25 Jahren unter dem Motto „Bürger fahren für Bürger“ für die Gesellschaft engagiert, war sehr glücklich über die Auszeichnung. „Es ist ein Wahnsinnsgefühl“, erklärte Klaus-Peter Viebahn, Vorsitzender des Bürgerbusvereins. „Ich hoffe, dass wir den Menschen weiterhin helfen können. Das bereitet uns Freude und macht einfach Spaß.“ Ganz besonders stolz ist Viebahn, neben 18 weiteren Ehrenamtlern, auf zwei Bürgerbusfahrer, die seit dem ersten Tag den Verein unterstützen und als Fahrer dabei sind. Der Heimatpreis ist auf dem ersten Platz mit 3000 Euro dotiert.
Cafeteria im Seniorenzentrum Bethanien erhält 2000 Euro
Aus zahlreichen Vorschlägen entschied sich die Stadt beim zweiten Platz des Heimatpreises für die Cafeteria im Seniorenzentrum Bethanien, „die viele Menschen nicht kennen und wahrnehmen“, so Michael Brosch. „Ihr tut wirklich Gutes für die Bewohner. Danke also an die Ehrenamtler, die dieses besondere Angebot schaffen.“
Die zwölf Damen, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich engagieren, sorgen in zweier Gruppen jeden Mittwoch und Freitag dafür, dass alle Senioren eine schöne Zeit in der Cafeteria verbringen. „Ihr seid alle seit vielen Jahren mit so viel Herzblut dabei“, freute sich Sabine Kramer, Leiterin des begleitenden Dienstes, die die Einrichtung für den Wettbewerb vorgeschlagen hatte.