Die Aufführung, so Irmtraud Quenzel von der UWG, die sich ehrenamtlich für die nach Schalksmühle geflüchteten Ukrainer engagiert, ist „eine Mischung aus Theater und Konzert“, wie sie im Gespräch mit LokalDirekt mitteilt.
Die Organisatorin Anna Solomatina, so Quenzel weiter, wird ihre ganz eigenen Gedanken und Gefühle in Texten wiedergeben – sie selbst überlebte 37 Tage in einem Luftschutzbunker. Musikalisch begleitet wird sie dabei von der Pianistin Oksana Stroian, im Hintergrund werden Bilder von ukrainischen Städten vor und nach der Zerstörung zu sehen sein.

Mit dem Konzert, so erklärt Quenzel weiter, wollen die beiden Ukrainerinnen den Schalksmühler Bürgern für die Hilfe und Unterstützung danken, die ihnen von diesen im vergangenen Jahr entgegengebracht worden ist.
„Es wird sehr emotional“, führt Quenzel abschließend aus, und gibt noch einen Hinweis: „Auch, wenn auf dem Plakat Kinder zu sehen sind – für junge Besucher ist die Veranstaltung nicht geeignet.“