Der Raum wird knapp: Erhöhter Platzbedarf bestehe besonders wegen der hohen Anzahl an Neuanmeldungen, berichtete Fachbereichsleiterin Anja Wolf in der Sitzung des Ausschusses für Kinder, Jugend, Schule und Soziales am Donnerstag, 23. November.
Vorgesehen ist daher eine vorübergehende räumliche Erweiterung der Grundschule durch Container. Die Kosten hierfür, so führte Wolf weiter aus, seien noch unklar: Derzeit warte die Verwaltung noch auf das Angebot eines zweiten Anbieters.
Roman Bossert (UWG) zeigte sich skeptisch gegenüber dem geplanten Standort der Container: „Ich finde es bedenklich, dass ein Teil des Sportplatzes dafür draufgehen soll.“ Er sprach sich dafür aus, eine alternative Lösung zu finden.
Bürgermeister Jörg Schönenberg verwies daraufhin auf die mit dem Vorhaben verbundenen Auflagen: „Auch der Brandschutz wird bei der Entscheidung eine wichtige Rolle spielen, wir müssen uns mit den Gegebenheiten auseinandersetzen.“
Gleichzeitig drängte der Bürgermeister auf eine rasche Entscheidung: „Sobald alle Angebote vorliegen, sollte die Auftragsvergabe so schnell wie möglich erfolgen.“
