Die Polizeibeamten kontrollierten insgesamt 116 Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen. Dabei mussten 24 Fahrer ihre Fahrt unterbrechen und ein Bußgeld zahlen – darunter befanden sich 21 Fahrzeuge mit ausländischer Zulassung.
Bei zwölf Fahrzeugen stellten die Beamten technische Mängel fest. In fünf Fällen waren diese Mängel so gravierend, dass die Fahrzeuge stillgelegt werden mussten. In vier weiteren Fällen bemängelte die Polizei eine unzureichende Ladungssicherung. Zudem verstießen drei Fahrer gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz oder die Gewerbeordnung.
Neben dem Schwerlastverkehr nahm die Polizei auch erneut die für den Durchgangsverkehr gesperrten „Anlieger frei“-Strecken ins Visier. Hier wurden 67 Verstöße gegen das Durchfahrtsverbot festgestellt. Außerdem waren vier Fahrzeuge nicht zugelassen oder nicht versichert.
Alkohol- und Drogentests
Vier Fahrer mussten sich einem Alkoholtest unterziehen – alle fielen negativ aus. In einem weiteren Fall besteht der Verdacht auf eine Fahrt unter Drogeneinfluss.
Polizei misst auch die Geschwindigkeit an zwei Messtellen – 78 Verstöße insgesamt
Auch die Geschwindigkeit wurde kontrolliert. An der Talstraße in Lüdenscheid führte die Polizei zwischen 7:45 Uhr und 12:30 Uhr eine Messung durch. Von 2990 gemessenen Fahrzeugen erhielten 40 Fahrer ein Verwarngeld, drei weitere eine Ordnungswidrigkeitsanzeige. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 99 km/h bei erlaubten 70 km/h, teilte die Polizei des Märkischen Kreises mit.
An der L692 wurden zwischen 7:50 Uhr und 11:15 Uhr 1247 Fahrzeuge gemessen. Hier wurden 28 Verwarngelder und sieben Ordnungswidrigkeitsanzeigen ausgesprochen. Der höchste gemessene Wert lag bei 56 km/h – erlaubt waren 30 km/h.