Referent ist der Vorsitzende des Bundesverbandes der gewerblichen Energienutzer Deutschland e.V. (BVGE), Mario Buchner aus Siegen.
„Wir wollen keine Windräder im Trinkwasserschutzgebiet“, heißt es in der Mitteilung, die von Peter Christian Schröder, FWG-Vorsitzender, unterschrieben ist. Die geplanten zwei Windräder im Markeshagen, jedes 246 Meter hoch, seien „ein massiver Eingriff in den Trinkwasserschutz, in die biologische Vielfalt und in das Landschaftsbild unserer Heimat. Sie sind nicht einmal einen Kilometer von der Kerspe-Talsperre entfernt. Auch die Projekte an der Homert sind nicht sehr weit von der Jubach-Talsperre entfernt. Das werden wir nicht einfach so hinnehmen und alles dafür tun, dass diese Projekte nicht realisiert werden.“
Auch Solarparks seien „umweltschädlich“. Deutschland sei eines der am dichtesten besiedelten Länder der Erde. Ein Großteil der Landesfläche sei bereits biologisch verarmt und durch Verkehrswege, Siedlungs- und Industriegebiete, Agrarflächen sowie durch Wind-Industriegebiete und Solar-Freiflächenanlagen überbaut, versiegelt und zerschnitten. Schröder: „Zu so einer weiteren Umweltzerstörung wollen wir in Kierspe nicht beitragen, und lehnen Solarparks auf der grünen Wiese konsequent ab! Solche Anlagen gehören verstärkt auf Dächer und bereits versiegelte Flächen. Und zwar freiwillig und ohne Zwang!“