„Die Brücke ist nicht mehr sicher. Die Sperrung wird umgangen. Daher muss jetzt schnell gehandelt werden“, berichtete Bürgermeisterin Birgit Tupat noch in der Ratssitzung in der vergangenen Woche. Nun ist die Brücke weg. Am heutigen Montag wurden die einzelnen Holzelemente zersägt und abtransportiert. „Ob dort etwas Neues hinkommt, ist noch ungewiss“, erklärte Bürgermeisterin Birgit Tupat.
Die Gemeinde sei aktuell in Gesprächen mit der Unteren Wasserbehörde. Das Problem sei, dass die Behörde gegen Einbauten im Bereich des Abflusses sei, damit sich das Wasser ausbreiten könne. „Wenn es richtig regnet, ist da tatsächlich richtig viel Wasser drin. Das kommt da überall aus den Hängen“, erklärte die Bürgermeisterin. Daher sei noch unklar, ob dort eine entsprechende Querung zu realisieren sei. „Der Bauzaun liegt immer daneben, da die Leute weiter diesen Weg nutzen. Ich denke auch ohne Brücke werden sie den Weg weiter nutzen und dann halt dort durch klettern. Der Umweg durch das Baugebiet ist einfach unrealistisch“, sagte Christian Pohlmann (SPD). Dem stimmte die Bürgermeisterin zu: „Wir könnten da zwei Mal am Tag hin und die Bauzäune wieder aufstellen, aber was sollen wir machen?“