Mit Zuschüssen aus NRW in Höhe von 5,4 Millionen Euro und einem Eigenanteil von 2,5 Millionen Euro fließen mehr als 16 Millionen Euro in die Region, um die digitale Infrastruktur nachhaltig zu verbessern und den Anschluss an die Zukunft zu sichern.
Die Mittel werden genutzt, um 2620 Haushalte mit leistungsstarkem Gigabit-Internet zu versorgen. Zudem werden im Rahmen des Projekts rund 855 Kilometer Glasfaserkabel und 360 Kilometer Leerrohre neu verlegt.
Das sagen die heimischen Bundestagsabgeordneten:
Florian Müller, CDU:
„Eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur ist unverzichtbar für die wirtschaftliche Stärke und Lebensqualität unserer Region. Mit dieser Förderung schaffen wir die Grundlage, um Unternehmen im Märkischen Kreis konkurrenzfähig zu halten und gleichzeitig die Attraktivität unseres ländlichen Raums zu steigern. Der Gigabit-Ausbau ist ein entscheidender Baustein, um den digitalen Anschluss der Region sicherzustellen. Als heimischer Abgeordneter werde ich mich weiterhin dafür einsetzen, dass in ländlichen Gebieten die digitale Infrastruktur umfassend ausgebaut wird, damit alle Menschen und Unternehmen von den Chancen der Digitalisierung profitieren können.“
Paul Ziemiak, CDU:
„In für uns alle herausfordernden Zeiten ist der rasche Ausbau schneller Datennetze für alle Lebensbereiche in unserer Region von außerordentlicher Bedeutung. Die aktuelle Bundesförderung ist ein weiterer großer Schritt zu einem flächendeckenden Glasfaser-Netz ohne weiße Flecken auf der Daten-Landkarte, insbesondere in ländlichen Regionen. Besonders für unsere heimische Industrie und die langfristige internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer Region und unseres Landes ist der schnelle Datenaustausch mit leistungsfähigen Telekommunikationsnetzen unabdingbar.“
Nezahat Baradari, SPD:
„Das sind schöne Nachrichten so kurz vor Weihnachten. Die neue Gigabitförderung der Bundesregierung zeigt merklich Früchte. Ich freue mich sehr, dass diese auch den Menschen in meinem Wahlkreis, dem Südlichen Märkischen Kreis, zugutekommen. Noch besser ist natürlich, dass die Projektverantwortlichen dieses Jahr bessere Preise aushandeln und somit den Preis für die Steuerzahler senken konnten. Mit dem Förderprogramm wollen wir die sogenannten weißen Flecken in Deutschland endlich schließen. Unser Ziel: Bis 2030 wollen wir alle Haushalte mit Glasfaser bis in jedes Haus und jede Wohnung versorgen.“
Bettina Lugk, SPD:
„Endlich gute Nachrichten für den Wirtschaftsstandort in Südwestfalen. Gerade viele mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer warten schon lange auf einen leistungsfähigen Internetanschluss. Die Bundesregierung hat sich im Rahmen ihrer Gigabitstrategie das ehrgeizige Ziel gesetzt, Deutschland bis 2030 flächendeckend mit Glasfaser zu erschließen. Von Verkehr und Mobilität über Wirtschaft und Verwaltung bis hin zu Arbeit und Alltag, Bildung sowie Gesundheitsversorgung und Pflege – Glasfaser treibt Fortschritt, Klimaschutz und Lebensqualität voran und eröffnet neue Möglichkeiten.“