Mit Leichtigkeit gelingt dem Ensemble Noisten ein musikalischer Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne sowie den unterschiedlichsten Kulturen. Das Quartett mit Reinald Noisten (Klarinette), Claus Schmidt (Gitarre), Andreas Kneip (Kontrabass) und Shan-Devakuruparan (Tabla, Perkussion) betritt oft unbekannte musikalische Welten, überwindet Grenzen und lässt kreativen Klängen freien Lauf.
Ihre Musik bewegt sich auf der Basis des Klezmers und kombiniert die prägenden Elemente der jüdischen Klezmer-Musik mit anderen Musikrichtungen: Flamenco, tamilische Klänge, türkische Musik, Klassik und Jazz. Wichtig: Die Musiker gehen stets respektvoll vor und erhalten den Charakter der jeweiligen Musikgenres. Das Ergebnis: spannungsvolle Musik, raffinierte Arrangements und packende Improvisationen.
Ihr Programm, das sie in der Historischen Brennerei präsentieren werden, nennt sich „Klezmer Pastorale – Beethoven trifft Klezmer“ und bezieht sich auf Ludwig van Beethoven, Freigeist und musikalischer Visionär. Hier werden „bekannte Themen seiner 6. Sinfonie zu einem Klezmertanz und Beethovens ‚Chor der Derwische‘ zu einer orientalischen Begegnung“, heißt es in der Ankündigung.
Und weiter: „Seine ‚Ode an die Freude‘ gepaart mit dem jüdischen Friedenslied ‚Shalom aleychem‘ gedeihen durch die Musiker zu einem musikalisch berührenden Ereignis“.
Termin:
Ensemble Noisten – „Klezmer Pastorale – Beethoven trifft Klezmer und andere musikalische Grenzgänge“,
Samstag, 16. September, 19 Uhr,
Historische Brennerei Rönsahl.
Vorverkauf: 20 Euro, ermäßigt: 12 Euro,
Abendkasse: 25 Euro, ermäßigt 17 Euro.