Christian Pohlmann musste nicht lange überlegen, wo wir uns für unser Gespräch treffen: "Am Waldlehrpfad. Das ist mein Lieblingsweg." Gesagt, getan. Es ist wieder heiß. Doch über die Wiblingwerder Höhen weht ein leichter Wind, der die Hitze doch irgendwie erträglich macht. Dennoch sind wir ziemlich allein. Der sonst so stark frequentierte Weg über den Lohagen ist menschenleer. Viel Ruhe für ein intensives Gespräch vor der Kommunalwahl.
"Ich gehe den Weg sonst mit meiner Familie. Das ist für uns immer eine schöne gemeinsame Auszeit", erzählt der Bürgermeisterkandidat. Mit dabei hat er eine kleine Tasche, was da drin ist, verrät er jedoch noch nicht. Die kleinen Steine auf dem Waldweg knirschen unter unseren Schuhen. Wir kommen schnell in ein persönliches Gespräch, es geht um Stärken und Schwächen. "Natürlich habe ich Schwächen. So wie die anderen auch. Niemand wird als Bürgermeister geboren. Ich fände es auch nicht gut, wenn eine vorherige Verwaltungsausbildung Voraussetzung für dieses Amt wäre", erzählt Christian Pohlmann. Seine Schwächen, die er im Bereich Verwaltungsleitung hätte, würde er durch Ehrgeiz und Initiative ausgleichen. Er wäre bereit, sich entsprechend fortzubilden. "Es macht beispielsweise Sinn, dann einen Personalführungslehrgang zu besuchen", sagt der Nachrodter. Für ihn sei das Bürgermeisteramt aber nicht nur ein reines Verwaltungsamt, sondern vor allem auch ein politisches Amt. "Ich biete den Menschen als Bürgermeister jetzt die andere Seite an. Also die politische Komponente. Das andere muss ich dann halt dadurch ausgleichen, dass ich mich sehr in die Themen reinknie. Aber dazu bin ich bereit."
Inzwischen sind wir an einer Bank angekommen und nutzen die für eine Pause im Schatten. Nun offenbart der Kandidat auch den Inhalt seiner Tasche: Eis und ein Getränk. Bestechung? Nein. Das ist eher typisch Christian Pohlmann. Denn ihm ist es wichtig, dass sich die Menschen wohl fühlen. Eine gute Atmosphäre für ein gutes Gespräch. Harmonie ist wichtig. Daher war seine Familie natürlich in die Entscheidung, zu kandidieren involviert. Bürgermeister ist ein 24/7-Job. Eine Veränderung zu seinem jetzigen Leben als Justizvollzugsbeamter. Klare Arbeitszeiten wird es dann nicht mehr geben. "Meine Familie unterstützt mich in jeder Hinsicht. Meine Kinder haben Verständnis für meine politische Arbeit. Wir sprechen natürlich auch viel darüber und sie wissen, wofür Politik wichtig ist", erzählt Christian Pohlmann. Mit 15 und 12 Jahren haben die Teenager natürlich ein großes Mitspracherecht in der Familie. Ohne ihren Rückhalt, hätte Pohlmann diesen Schritt nicht gewagt. "Meine Schwiegereltern unterstützen mich schon seit vielen Jahren. Denn das, was ich in den vergangenen Jahren ehrenamtlich gemacht habe, sei es die Politik, der Bürgerbus oder das Hallenbad, wäre ohne sie nicht möglich gewesen", erzählt er. Er erinnert sich beispielsweise an die Zeit, in der er gemeinsam mit Sabine Karisch und Roland Wachtmeister den Trägerverein Gartenhallenbad gründete. "Wir haben teilweise nachts bis 3/4 Uhr über den Zahlen gesessen und uns gefragt, wie wir das machen sollen und wie das funktionieren kann. Wir hatten Termine mit Gutachtern und, und, und. Morgens um 4 Uhr sind wir bei Hans Wehr aus dem Wohnzimmer raus und haben die Entscheidung getroffen, dass wir das machen. Das war unfassbar viel Arbeit und hat unfassbar viel Zeit gefressen, aber es hat auch unfassbar viel Spaß gemacht, weil man gesehen hat, dass wir etwas bewegen können", erinnert sich der Bürgermeisterkandidat. Dieses Engagement war nur möglich durch familiären Rückhalt, durch seine Frau und die Schwiegereltern. "Die Großeltern haben viel auf die Kinder aufgepasst."
Dass er als Bürgermeister nie so richtig frei hat und beim Einkaufen, beim Restaurant-Besuch oder Familienfeiern angesprochen wird, findet er nicht schlimm. "Letztlich ist es doch so, dass man genau dieses Feedback braucht. Wenn ich an der Wursttheke im Edeka stehe und mit den Leuten ins Gespräch komme, kriegt man ein direktes Feedback. Natürlich hat man da nicht immer unendlich Zeit, aber ich finde das eigentlich genau richtig, dass ich angesprochen werde. Nach meiner Auffassung ist man 24 Stunden Bürgermeister. Das muss so sein." Er wisse natürlich, dass eine gewisse Distanz wichtig sei. "Ich habe das beruflich gelernt, eine gewisse Neutralität und Distanz zu wahren und zu spüren, wann ein Gespräch in die falsche Richtung läuft", erklärt Pohlmann. Im Gefängnis habe er alles erlebt, was es gibt - "außer eine Geiselnahme". Das habe ihn natürlich geprägt und ihn gelehrt, gewisse Dinge nicht an sich heranzulassen.
Der Nachrodter hat von Anfang an betont, auf einen Themen-Wahlkampf zu setzen und legt einen Schwerpunkt auf die Vermittlung von solchen Anliegen. Dafür setzt er auf kurze Videos. Doch wie entstehen solche Ideen eigentlich? "Zum einen gehe ich mit offenen Augen durch die Welt. Im Unterbewusstsein habe ich immer den Gedanken, ob dieses oder jenes etwas für Nachrodt-Wiblingwerde wäre." Pohlmann berichtet von einer Bildungsfahrt zum Bundestag. "Da sind ja diese Besuchscontainer. Da habe ich gesehen, was für große Räume da entstehen können. Und dass wir das für das Rastattgelände nutzen könnten. Wir haben als Gemeinde ja bereits Container." Sofort habe er Fotos vom Firmenlogo gemacht und habe recherchiert. Er reflektiere aber auch viel mit seiner Frau und mit Parteifreund Ronny Sachse. "Ich halte von Ronny sehr viel. Er kann vieles sehr gut einschätzen. Mit ihm - und natürlich mit der Fraktion - spreche er Ideen immer ab. Das Feedback sei ihm wichtig. Beispielsweise die Idee das Kreckel-Haus zu nutzen, statt das Amtshaus anzubauen." Außerdem blicke er auch immer mal gerne über den Tellerrand. Unter seinen Arbeitskollegen seien einige, die in anderen Städten politisch aktiv seien. Wie beispielsweise Dirk Lampersbach (SPD), der in Bönen als Bürgermeister kandidiert.

Wenn Christian Pohlmann den Kopf frei bekommen möchte, verbringt er vor allem Zeit mit seiner Familie. "Wenn wir beispielsweise hier oben spazieren gehen oder am Wochenende irgendwo hinfahren - beispielsweise meine Mutter oder Schwester in Köln besuchen, dann bringt mir das einen mentalen Ausgleich", erzählt Pohlmann. Aber auch seine Hochbeete erden ihn. "Ich habe oft auch so Nebenprojekte, wo ich den Kopf frei kriege und die mich ablenken. Im Garten gibt es beispielsweise immer etwas zu tun. Und am Haus natürlich auch." Gärtnern bereitet ihm Freude. Schon Anfang des Jahres werden die Paprika im Keller vorgezogen. "Körperliche Arbeit erdet mich. Zocken am Computer bringt mir überhaupt keine Ruhe. Ich fahre aber auch gerne mal Mountainbike", erzählt er. Zuletzt habe er eine große Tour rund um die Brenscheider Mühle gemacht. Die Ölmühle ist aktuell ein Sorgenkind von Heimatverein und Gemeinde. Davon hat sich der Nachrodter auf diesem Weg selbst ein Bild gemacht. Überhaupt sei es wichtig, mit offenen Augen durch die Gemeinde zu gehen und zu fahren.
Offen erzählt er während des Eisessens mit Blick auf Brenscheid seinen persönlichen Werdegang. Christian Pohlmann wurde in Iserlohn geboren. Seine Eltern lebten damals in Lüdenscheid-Gevelndorf. "Wir hatten dort ein Haus mit großem Grundstück. Oma und Opa haben mit im Haus gewohnt." Mit seinen zwei Geschwistern wuchs Pohlmann dort auf. "Es war ein mega behütetes Zuhause. An unser Grundstück grenzte der Wald. Wir hatten überall unsere Freunde, sind auf Bäume geklettert, haben Hütten gebaut - ganz tolle Kindheit."
Pohlmann besuchte die Gesamtschule in Kierspe. Nach dem Abschluss absolvierte er eine Ausbildung zum Werkzeugmacher in einem Lüdenscheider Unternehmen. Nach der Ausbildung wurde er übernommen und arbeitete drei weitere Jahre dort. "Dann tat sich aber die Möglichkeit auf, sich im Strafvollzug zu bewerben", erinnert er sich. Eine Bekannte war Frisörin und hatte sich auch dort beworben, den Test gemacht, aber die Stelle nicht angetreten. Sie erzählte Pohlmann davon und weckte damit sein Interesse. "Mein Vater war ähnlich ehrenamtlich engagiert wie ich. Der hat einen Jugendtreff geleitet. Da war ich immer mit dabei. Mit 12 Jahren habe ich angefangen, dort Musik aufzulegen. Das Ehrenamt hat mir Spaß gemacht. Ich bin damit groß geworden. Dadurch hatte ich immer mit Menschen zu tun." Während seiner Werkzeugmacher-Ausbildung fehlte ihm genau das - die menschliche Komponente. "Mir war klar, dass ich nicht die nächsten 40 Jahre in der selben Halle an der Werkbank stehen möchte", erinnert sich Christian Pohlmann. Das handwerkliche habe ihm zwar Freude bereitet, aber er brauche einfach soziale Kontakte.
Also bewarb sich Christian Pohlmann und absolvierte erfolgreich einen zweitägigen Eignungstest. Kurze Zeit später war er in der Justizvollzugsanstalt Schwerte angestellt. Das war damals noch die Voraussetzung, um später eine entsprechende Ausbildung zu absolvieren. Pohlmann bekam den Platz an der Justizvollzugsschule. "Zu meiner Zeit war das ein krasser Generationswechsel. Die Schule war voll. Im Februar 1997 begann ich dort und 1999/2000 bin ich dann zur Schule gegangen", berichtet der Kandidat. Strafrecht, Vollzugsrecht, Psychologie, Kriminologie, Selbstverteidigung und Sozialkunde standen auf seinem Stundenplan.
Parallel zu dem beruflichen Wechsel stand 1997 auch der Umzug nach Nachrodt an. Pohlmanns Eltern hatten nach dem Tod der Großeltern und dem Auszug seiner beiden Geschwister das riesige Haus verkauft und in der Vogelsiedlung neu gebaut. Nach der Ausbildung zog er schließlich nach Ergste. Als 2006 sein Vater starb, entschied sich Christian Pohlmann das Haus seiner Eltern in Nachrodt zu übernehmen.
"2012 war die Zeit als es darum ging, die Grundsteuer so massiv zu erhöhen. Da war eine Versammlung in der Lennehalle und ich dachte ,das kann doch nicht sein'. Ich habe dann angefangen, mich politisch zu engagieren und bin in die SPD eingetreten", erinnert sich Christian Pohlmann. Politisch und Privat ist Nachrodt-Wiblingwerde Pohlmanns Heimat. "Hier kennt fast jeder jeden. Und die Leute engagieren sich für ihren Ort. Hier kann man Leute begeistern für Projekte und findet Rückhalt, wenn man etwas auf die Beine stellen will." Aus diesem Grund finde er auch wichtig, dieses Potenzial zu nutzen. "Ein Ansatz könnte eine Jugendjury sein. Wenn wir gemeinsam als Kommune und Politik mit dem Jugendzentrum junge Leute gewinnen können, werden wir Jugendliche finden, die sich dafür begeistern können, sich zu engagieren, gemeinsam Ideen zu entwickeln und sich an Projekten zu beteiligen." Es sei wichtig, die Menschen in politische Prozesse einzubinden. Gerade jungen Menschen müsse wieder mehr zugetraut werden. "Wir müssen sagen: ,Hier habt ihr eine Möglichkeit, macht etwas draus!' Dass sie eigeninitiativ etwas entwickeln. Wir müssen ja Leute für den Rat finden. Wir haben von elf auf zehn Wahlkreise runtergesetzt, weil wir die Leute nicht mehr kriegen - das war die Idee von mir und Ronny", sagt Pohlmann.

Auf unserer Runde treffen wir auf einen Hund und werden angebellt. Auf die scherzhafte Aussage, dass der Hund wohl nicht Christian Pohlmann wähle, entgegnete er: "Der weiß noch nichts von unserem Projekt Hundewiese." Eine Idee, die der Kandidat im Wahlkampf entwickelte. Wo genau dieses Projekt umgesetzt werden soll, ist allerdings noch unklar. "Ich muss erstmal herausfinden, was gemeindeeigene Grundstücke sind beziehungsweise die Eigentümer von geeigneten Flächen herausfinden, um dann Gespräche führen zu können", erzählt Pohlmann. In die Tiefe wolle er gehen, wenn die Wahl gelaufen ist. "Es ist etwas anderes, wenn man selber Bürgermeister ist und Dinge selbst im Rat forcieren kann oder als SPD zu sagen, wir stellen einen Antrag, der dann von allen zerredet wird. So wie das zum Beispiel mit der Brückenlösung für den Holensiepen passiert ist." Zurück zur Hundewiese. Es gebe ein Grundstück, das er sich gut vorstellen könnte, allerdings sei das bereits Iserlohner Grund. Im Bereich des alten Bahnhofs gebe es eine Wiese an der Lenne. "Das ist ein mega Grundstück. Da müsste man mal mit Iserlohn absprechen, ob die das vielleicht zur Verfügung stellen und Nachrodt es bewirtschaftet - das ist ja nicht viel. Die Fläche müsste zwei, drei Mal im Jahr gemäht werden, eingezäunt werden und vielleicht eine Bank hingestellt werden", sagt Christian Pohlmann.
Wichtig sei ihm, dass nicht jede Idee beiseite gelegt wird, nur weil es ein paar Bedenken gebe. Manche Dinge müsse man auch einfach angehen und probieren. "Dann kommt auch das eine oder andere dabei herum."
Sein größtes Herzensprojekt ist aktuell die Entwicklung des ehemaligen Rastatt-Geländes. "Ich finde das ist ein tolles Stück Grund und Boden. Mit diesem Flusslauf, diesen Felsen - man kann da so viel draus machen. Zum Beispiel auch in Kooperation mit der Lennekirche und dem Jugendzentrum. Es gibt 1000 Sachen, die man machen kann." Das sei das Projekt, wo zeitnah etwas Tolles entstehen könne, von dem alle Nachrodt-Wiblingwerder etwas hätten. "Ich finde, wir müssen den Menschen wieder etwas bieten, wovon die Bürger direkt etwas haben", betonte Pohlmann. Von einem neuen Feuerwehrgerätehaus hätten die Nachrodt-Wiblingwerder nur mittelbar etwas, vom Amtshaus ebenfalls. Das Schwimmbad sei gut, davon hätten die Menschen etwas. Dennoch dürfe man sich nun nicht zurücklehnen. "Meine Vorstellung ist, dass wir - ähnlich wie beim Schwimmbad - Leute zusammenbringen, Unternehmer zusammenbringen, Spendengelder zu sammeln, Leader-Projekte zu entwickeln - für die es bis zu 250.000 Euro gibt. Mit 250.000 Euro kannst du da unten richtig viel machen." Der Eigenanteil, der bei einem Leader-Projekt erforderlich wäre, könnte mit Eigenleistung verrechnet werden. Zudem werde die Gemeinde auch noch den einen oder anderen Euro im Stadtsäckel haben. "Das ist ein Projekt, das muss man über ein, eineinhalb Jahre entwickeln, aber das können wir alles selber machen." Er nennt als Beispiel die Sportvereinigung, die ihr Vereinsheim in Eigenregie gebaut habe. "Ich glaube, dass an der einen oder anderen Stelle hier richtig viel geht."
Und die Finanzen? Christian Pohlmann sieht keinerlei Einsparpotenzial im Haushalt. "Ich sehe keine Position, die nicht sein muss." Der Haushalt sei oft auf den Kopf gestellt worden. Eine Schließung von Bücherei oder Jugendzentrum komme für ihn gar nicht in Frage. "Schließen wir das Jugendzentrum, gewinnen wir nichts. Dann haben wir Jugendliche auf der Straße. Mir fällt wirklich nichts ein, was wir uns als Luxus leisten. Am Ende des Tages haben wir keine freiwilligen Leistungen, die wir streichen können." Natürlich sei das frustrierend. "Am Ende des Tages verwalten wir den Mangel." Dennoch glaube er, dass auch viel ohne Geld geht und das fehle ihm aktuell. "Natürlich müssen Gebäude saniert werden. Aber eine Hundewiese oder das Rastattgelände sind Sachen, die mit wenig Geld auf den Weg gebracht werden können und zugleich einen Mehrwert für die Bürger bringen."
Für solche Ideen braucht Pohlmann jedoch Mehrheiten im Rat. Die hat die SPD aktuell nicht. Dennoch ist Christian Pohlmann optimistisch: "Ich glaube, dass ich mit meiner Rede, die ich dann als erstes als Bürgermeister im Rat halte, an die Mitglieder appelliere, dass wir gemeinsam in die Zukunft schauen und gemeinsam Politik für den Bürger machen, wie es die Jahre zuvor auch gelungen ist. Es bringt ja auch keinem etwas, gegeneinander zu schießen oder Projekte zu blockieren, nur aus Prinzip." Gerne werde er auch in die Fraktionssitzungen der anderen Parteien gehen, um die Ratsmitglieder zu überzeugen. "Das mache ich ja schon jahrelang, dass ich Ideen entwickele und diese vorantreibe. Und das mache ich alles neben meiner Familie und neben meinem Beruf. Aber wenn ich Bürgermeister wäre, dann wäre das mein Hauptberuf. Natürlich habe ich meine Verwaltungsaufgaben zu erledigen und habe auch noch andere Termine, aber unterm Strich ist ein Bürgermeister 24 Stunden Bürgermeister und kann mir das frei einteilen und kann mir Zeit nehmen, um Mehrheiten zu gewinnen. Wenn die anderen dafür offen sind, dann kann das gelingen." Er sei sich bewusst darüber, dass er auch als Bürgermeister Mehrheiten für seine Ideen brauche und wisse natürlich, dass das die größte Herausforderung innerhalb des Rats werde.