Viele Menschen stehen vor der Herausforderung, pflegebedürftige Angehörige im Alltag zu unterstützen. Seien es die Fahrten zum Arzt oder zur Fußpflege oder der Einkauf, Wäsche waschen, aufräumen oder Fenster putzen. Das alles erfordert Zeit und Kraft. Oft ist eine komplette Umstellung des Alltags notwendig.
Nach einem Schicksalsschlag sah sich Jürgen Schade plötzlich genau mit dieser Situation konfrontiert. Er stellte zwar schnell fest, dass Möglichkeiten gibt, solch eine Aufgabe zu gestalten. Dank der Beratung und Unterstützung durch Mario Demmer-Benedetti, der lange Zeit als freier Sozialberater tätig war, wurden Hilfen beantragt und genehmigt, aber es gab keine Anbieter, welche diese Hilfen ausführen konnten.
Der Unternehmer ergriff kurzerhand die Initiative und gründete zusammen mit Geschäftsführer Marco Benedetti das Unternehmen Schade Soziale Dienste, das der Schade Gebäudetechnik GmbH angegliedert wurde. Dafür wurde der Pflegegutachter Mario Demmer-Benedetti mit ins Boot geholt.
Angebot für den gesamten Märkischen Kreis
„Als sozialer Dienstleister möchten wir Menschen, die in ihrer Alltagskompetenz eingeschränkt, pflegebedürftig oder schwer erkrankt sind, helfen, wieder ein selbst bestimmtes Leben zu führen“, erklärt Marco Benedetti. Darüber hinaus sollen die pflegenden Angehörigen entlastet werden, zum Beispiel indem sie vertreten werden, wenn sie verhindert sind. Als Tätigkeitsbereich nennt Benedetti den gesamten Märkischen Kreis und dessen Nachbarkreise.
Das Dienstleistungsangebot umfasst Alltagshilfen wie die Begleitung bei Arztbesuchen und Behördengängen, Unterhaltung, mentale Unterstützung und auch die Betreuung von Haustieren. Dafür steht das Mitarbeiterteam der Schade Gebäudetechnik zur Verfügung. Außerdem kooperiert Schade Soziale Dienste mit einer Ärztin, einem Pflegegutachter, einem psychologischen Berater, examinierten Altenpflegerinnen, staatlich anerkannte Hauswirtschafterinnen, zertifizierten persönliche Assistentinnen, einem zertifizierten Entspannungstrainer und weiteren Fachleuten.
Für den Patienten kostenlos
Jeder Patient wird im ersten Schritt von Mario Demmer-Benedetti umfassend beraten. „Im Gespräch wird genau ermittelt, welche Hilfen nötig und welche Hilfen möglich sind. Alle Anträge werden auf Wunsch sofort gestellt und der Verlauf überwacht“, erklärt Demmer-Benedetti. Die Hilfen werden dann auf den persönlichen Bedarf abgestimmt und können in der Regel direkt nach der Genehmigung durch die Pflegekasse aufgenommen werden.
Kosten entstehen den Patienten dafür nicht. Schade Soziale Dienste rechnet direkt mit den Pflegekassen ab. Kosten entstehen dem Patienten nur bei privat gebuchten Zusatzleistungen.
Interessierte können sich im Internet auf www.schade-soziale-dienste.de informieren oder unter Tel. 02391/6022442 einen Beratungstermin vereinbaren.