Wuppertal. Vor mehreren hundert Zuschauern spielte das Orchester erst klassische Stücke, wie die 9. Sinfonie des tschechischen Komponisten Antonín Dvořáks, ehe es im zweiten Teil der Veranstaltung zu modernen Stücken, wie zum Beispiel der Titelmelodie der Filmreihe Indiana Jones des Komponisten John Williams, überging. Krönender Abschluss des Konzertes war gegen 19.30 Uhr die Orchesterversion des namensgebenden Songs „Breeze of Air“. Zu der gewaltigen Akustik der etwa 50 Orchestermusiker mischte sich die Stimme des Niederländers Dylan Wayne, der den ursprünglichen Song gemeinsam mit dem Iserlohner DJ aufgenommen hat. Das Orchester-Arrangement hat der in Ungarn geborene Pianist Elöd Ambrusz übernommen, Dirigentin war Prof. Dr. Barbara Rucha.

„Ich will die Menschen mit dem, was ich liebe, anstecken“, erklärte Daniel Brocke alias DBroke. Er saß während der Aufführung zwar im Publikumsbereich, die Anspannung und Begeisterung war ihm jedoch deutlich anzusehen. Nach dem Finale durfte er jedoch, genau wie Ambrusz, auf die Bühne im großen Saal der historischen Stadthalle. Bei Standing Ovations und mit einem Blumengruß der Hochschule in der Hand, verabschiedeten sich die Musiker sichtlich begeistert.
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Im Anschluss organisierte DBroke in der nur wenige Kilometer entfernten Eventlocation „Barmer Bahnhof“ noch eine „After-Show-Party“ mit mehreren DJs. Ab 21 Uhr legte LuiRee auf, um 22.30 Uhr folgte DJ DBroke, nach Mitternacht kamen noch JNEX und D&M zum Zuge, ehe die Veranstaltung gegen 2.30 Uhr endete.