Zur Berichterstattung des Wissing-Besuchs am 11. August erreichte uns folgende Leserzuschrift von Ortwin Schmidt aus Schalksmühle:
„Ob eine Botschaft angekommen ist hängt in der Regel davon ab, ob sie auch verstanden wurde. Es ist blauäugig zu glauben, dass alles jetzt schnell besser wird. Sämtliche Probleme, die sich mit der Sperrung der Rahmede-Talbrücke eingestellt haben, sind den Betroffenen bekannt und nach ca. 8 Monaten gibt es keine wirklichen Anzeichen einer Verbesserung. Das ist nun mal die Wahrheit.
Bloße Anwesenheit, geduldiges Zuhören und verständnisvolles Nicken reichen nicht mehr aus. Engagement, Mut und aktive Hilfsbereitschaft zur Verbesserung der Probleme sind gefragt, aber leider nicht all gegenwärtig. Politiker aller Fraktionen müssten viel mehr nach Ihren Leistungen und nicht nach Ihren Versprechungen bewertet werden. Eine falsche Personalpolitik führt in der freien Wirtschaft oft zu schmerzhaften Problemen, in der Politik spielt das offenbar keine Rolle.„
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