Bunte Eindrücke und viele Menschen: Das vergangene Wochenende wird mir wohl für lange Zeit in Erinnerung bleiben. Mit einem Blick hinter die Kulissen habe ich in diesem Jahr aus einer anderen Perspektive auf das Bautz-Festival schauen dürfen.

Das Lüdenscheider Event des Jahres fiel genau in die Mitte meines dreiwöchigen Praktikums und bot mir die Chance, sowohl positive als auch negative Erfahrungen mitzunehmen und definitiv aus beiderlei lernen zu dürfen.
Auf fremde Festival-Besucher zuzugehen, sie anzusprechen, dabei sogar noch gefilmt zu werden: Herausforderungen, die ich – wenn auch zunächst zögernd – angenommen habe. Alles Dinge, bei denen ich aber an die Hand genommen wurde und daran wachsen durfte. Und es hat sich ausgezahlt.
Im LokalDirekt-Pullover, mit einem Mikrofon und erstem eigenen Presseausweis, ging es für mich am ersten Tag des Bautz-Festivals direkt ab in die Menschenmasse. Das stellte mich schnell vor Herausforderungen. Feiernde Menschen, die mir keine Antwort geben wollten, und jubelnde Fans, welche die vordere Absperrung zur Bühne fast zum Kippen brachten, waren zwei Dinge, die mich eingeschüchtert haben.

Die Künstler vom Graben aus filmen zu dürfen, war besonders für mich. Auch wenn die ein oder andere Situation für mich schwer einzuschätzen war – dazu zählt ein Plastikbecher, der mich (hoffentlich nur versehentlich) aus dem Publikum traf. Also gehören auch negative Erfahrungen dazu, meine journalistische, aber auch vor allem persönliche Entwicklung wachsen zu lassen.
Tag zwei: Interviews und Instagram-Stories
Am zweiten Tag fühlte ich mich besser vorbereitet. Ich wusste, was mich erwartet – zumindest vermutete ich dies – und war motiviert. Am Samstag standen Interviews an. Zum einen mit den 257ers (super aufregend) und mit Graupause (mega interessant).
Ich habe somit die andere Seite des Journalismus kennenlernen dürfen und habe sie lieben gelernt. Über meinen Schatten zu springen und in Instagram-Stories die LokalDirekt-Follower zu begrüßen, hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich fand es super, dass ich mich an meinen Kollegen orientieren konnte.
Eins steht fest: Als Praktikantin beim Bautz-Festival dabei gewesen sein zu dürfen, ist für mich eine bereichernde Erfahrung gewesen, die sich hoffentlich in der Zukunft wiederholen lässt.
Fotogalerie:







