Straßen.NRW lässt ab Montag, 28. Oktober, auf der B229 im Bereich von Lüdenscheid-Trempershof Schadstellen sanieren. Wie der Landesbetrieb mitteilt, dauern die Arbeiten voraussichtlich eineinhalb Wochen. Um einer mehrtägigen Vollsperrung auszuweichen, sollen die Schadstellenmit einer halbseitigen Verkehrsführung saniert werden. Der Verkehr wird per Ampel geregelt.
Unter Berücksichtigung der gesetzlich vorgegebenen Arbeitsschutzrichtlinien sollen möglichst viele Schadstellenbereiche saniert werden, heißt es in der Mitteilung. Es lägen aber verschiedene Schadstellen in der Fahrbahnmitte. Bei diesen sei eine halbseitige Verkehrsführung nicht möglich, ohne die Vorgaben der RSA 21 (Richtlinien zur verkehrsrechtlichen Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen – Ausgabe 2021) einzuhalten. Diese diene zum Schutz der Beschäftigten auf Baustellen vor Gefährdungen durch den fließenden Verkehr im Grenzbereich zum Straßenverkehr. Deshalb sollen diese Schadstellen zu einem anderen Zeitpunkt saniert werden. „Irgendwann müssen wir da ran“, erklärt Pressesprecher Andreas Berg im Gespräch mit LokalDirekt. Dann sei eine kurzzeitige Vollsperrung notwendig.
Aus logistischen Gründen konnte der Asphalt im Zuge einer Maßnahme im September nicht ausgebessert werden, daher seien nur die defekten Bordsteine ersetzt worden.