Der Grund seien Schwierigkeiten in der Absprache mit der Anbieterfirma. Ursprünglich seien von der Verwaltung die Preise für 19 Blumenampeln (Anzahl des vergangenen Jahres) angefragt worden. Obwohl der Anbieter einen höheren Preis als im Vorjahr forderte, sei versucht worden, Patenschaften für die Blumenampeln zu vermitteln. „Vermutlich wegen der Preiserhöhung fanden sich dieses Jahr aber weniger Patinnen und Paten für die Blumenampeln“, so die Stadtverwaltung.
Nachdem der Anbieter mit einer geringeren Anzahl von Blumenampeln zunächst kein Problem und die Belieferung zugesagt hatte, erhöhte das Unternehmen bei der konkreten Auftragserteilung den Preis je Blumenampel deutlich. Als Grund wurde neben der geringeren Bestellung in Plettenberg eine Auftragskündigung in einer Nachbarkommune angeben. Diese nochmalige Erhöhung des Preises halte die Stadt Plettenberg gegenüber den Paten für nicht vertretbar. Der Auftrag sei daher nicht vergeben worden.
„Für das kommende Jahr wird an einer neuen, möglichst günstigeren Lösung gearbeitet. Da eine alternative Lösung Zeit braucht und die Pflanzungen zeitnah durchgeführt werden sollten, damit die Blumen über den Sommer zu voller Blüte gedeihen, wird in diesem Jahr auf den Blumenschmuck verzichtet“, erklärt die Stadtverwaltung. Die Patinnen und Paten würden ihr Geld zurückerstattet bekommen.