Die Christuskirche, die als eine der schönsten Hallenkirchen des Sauerlandes gilt, füllte sich bis 14 Uhr mit vielen Frauen und Männern und anschließend mit fröhlichem Gesang. „Kling Glöckchen, kling“, „Macht hoch die Tür“, oder „Alle Jahre wieder“ – Tatjana Cordt vom Projekt „LebensFreude Plettenberg“ hatte ein Liederheft mit 22 beliebten Weihnachtsliedern zusammengestellt. „Ich habe gedruckt wie wild“, sagte sie vor der Veranstaltung. Die Arbeit hat sich gelohnt. Nahezu alle Exemplare wurden benötigt. So war das Publikum textsicher.
Die Sängerinnen und Sänger vom Madrigalchor Plettenberg unter der Leitung von Musikdirektorin Astrid Höller-Hewitt sind es sowieso. Sie gaben als Chor einige Kostproben ihres Könnens, darunter das auch von Wolfgang Amadeus vertonte mittelalterliche Gebet „Ave Verum“.
Tatjana Cordt dankte dem Chor und der Ev. Kirchengemeinde, die das offene Singen zum Advent möglich gemacht hatten. Sie selbst trug einen Text zur Entstehung des Weihnachtsbaums und die lustige Geschichte zu einem Krippenspiel unter dem Titel „Wie man zum Engel wird“ vor.
Nach der Veranstaltung bot das Team des Heimatvereins Glühwein an und sorgte so für einen gemütlichen Ausklang des Nachmittags.