Teile des Märkischen Kreises gehörten einst zu den niederschlagsreichsten Regionen Deutschlands. Im Zuge des Klimawandels verändern sich nun die Niederschlagsmuster: Auf regenreiche Winter folgen lange, oftmals heiße Trockenperioden im Frühjahr und Sommer, wodurch die Dürregefahr steigt und Wassermangel eine zunehmende Herausforderung wird.
Wie können Landwirte, Garten-, Brunnen- und Waldbesitzer auf diesen Wandel reagieren? Welche Vorkehrungen müssen getroffen werden, um auch künftig noch ausreichend Wasserreserven für Menschen, Tiere und Pflanzen zu haben?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt eines Vortragsabends, bei dem Sina Loeschke, Kommunikationsmanagerin der Arbeitsgruppe II des Weltklimarates zunächst die Erkenntnisse des Weltklimarates in Sachen Niederschlagshäufigkeit in Europa vorstellen wird. Anschließend stellen Marie Woeste und Lewis Ziere, sowie Gabriel von dem Bussche ihr Ansätze und Ideen vor.