Seit 15 Jahren ist der Weihnachtsbasar im Seniorenzentrum Bethanien nun schon Tradition. Auch dieses Jahr gab es wieder viel zu sehen. Angefangen bei Keramik und Genähtem, über Bastelartikel und Taschen, zu Flohmarktbüchern und CDs – hier war für jeden etwas dabei.
„Unsere Bewohner sind begeistert“, freute sich Joachim Schwarz, seit einem Jahr Leiter des Sozialdienstes. „Ziel ist es für unsere Bewohner ein Angebot zu schaffen, wo sie die Weihnachtsmarktatmosphäre hautnah erleben können“. Da es den Bewohnern überwiegend nicht mehr möglich ist einen traditionellen Weihnachtsmarkt zu besuchen, hatten sie nun die Möglichkeit, die weihnachtliche Stimmung mit ihren Verwandten zu genießen.
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„Dadurch haben die Angehörigen auch die Chance mit ihren Verwandten etwas zu unternehmen“, erklärte Sabine Kramer, Sozialdienstmitarbeiterin. So sei die Zahl der Angehörigen auf dem Basar über das vergangene Jahr deutlich gestiegen.
„Wir sind natürlich auch attraktiv hier, weil wir keine Standgebühren nehmen“, betonte Joachim Schwarz. „Wir profitieren einfach nur davon, dass die Leute zu uns reinkommen“. So konnten die Besucher sich nach dem Stöbern mit Glühwein und Currywurst oder kalten Getränken, Kaffee und Kuchen in der Cafeteria stärken.
Schulen beteiligen sich
Auch Halveraner Schulen waren mit einem Stand vertreten. So verkaufte ein Team der Lindenhofschule Marmelade und Saft. Auch die Humboldtschule und die Regenbogenschule boten Waren an. „Es ist schon viel Aufwand für die kurze Zeit“ erklärt Joachim Schwarz, „aber das machen wir gerne, die Bewohner genießen das hier sehr“. Es sei das Ergebnis von Teamwork, so die Organisatoren. Ohne das soziale Engagement hätte die Veranstaltung nicht auf die Beine gestellt werden können.