„Das hat mal richtig gut geklappt“, freut sich Bürgermeisterin Birgit Tupat. Die Turnhalle Holensiepen hat, wie bereits mehrfach berichtet, einen neuen Boden bekommen. Unter anderem wurde eine Fußbodenheizung eingearbeitet. Sieben Wochen waren für die Arbeiten geplant. Doch schon heute ist die Halle eigentlich fertig. Die letzten Markierungsarbeiten laufen. Theoretisch könnte die Halle ab morgen wieder genutzt werden – doch zuvor müssen die Arbeiten überprüft und abgenommen werden.
Der neue Boden wurde in verschiedenen Schichten aufgebaut. Ganz unten ist eine Schüttung granuliertes Bitum. Dann folgen unter anderem zwei Lagen Styropor. Zum einen, um auf die entsprechende Höhe zu kommen, zum anderen aber auch, um die Fußbodenheizung nach unten zu isolieren. Darauf ist eine weitere Lage Styropor, in die das Leitungssystem der Heizung eingearbeitet wurde. Verbaut wurde auch eine ein Zentimeter dicke Schaumstoffschicht. Sie sorgt dafür, dass der Boden leicht schwingt und somit die Gelenke der Sportler schont. Darauf kamen Holzplatten, die verschraubt und verleimt wurden und zum Abschluss wurde noch eine Schicht Linoleum verkebt. Zuletzt folgten am heutigen Montag die Spielfeldmarkierungen und die Versiegelung. Das muss nun noch ein paar Stunden aushärten und dann kann die Halle in der kommenden Woche wieder genutzt werden.
Bürgermeisterin Birgit Tupat dankte noch einmal den Sportlern und Schulen für ihr Verständnis und vor allem der Lennekirche. „Dass die Gruppen dort trainieren konnten, war wirklich super. Toll, dass das so unkompliziert geklappt hat. So war allen geholfen“, freute sich die Bürgermeisterin.

Am kommenden Montag werden die Mitarbeiter des Bauhofs die Materialien, die derzeit in der Lennekirche sind, wieder zurücktransportieren. Ab Dienstag, 18. März, findet dann wieder der geregelte Betrieb am Holensiepen statt.