Reiche Apfelernte an der Heesfelder Mühle: Am vergangenen Samstag, 8. Oktober, lieferten heimische Hobby-Gärtner rekordverdächtige 17 Tonnen im Rahmen der Apfelsammlung an. Zeitweise war der Andrang so groß, dass die Autos vor der historischen Mühle Schlange standen, bevor sie ihre Ernte anliefern konnten.
Am Ende eines langen Tages zeugten an der Heesfelder Mühle ein übervoller Container sowie viele Big-Packs, Kisten und Säcke von der stolzen Ernte. Unter Einsatz und mit kräftiger Unterstützung der Vereinsmitglieder nahm das Obst seinen Weg zunächst über die Waage, um korrekt aufgeschrieben und ausgerechnet werden zu können. Darum kümmerte sich am vergangenen Samstag insbesondere Steffi Niggeloh vom Verein Heesfelder Mühle.
Überraschend groß, so teilt es Gaby Brunsmeier mit, seien nicht nur viele der Früchte, sondern auch die ganze Ernte Einzelner gewesen. Davon sei in diesem Jahr nicht auszugehen gewesen, „denn durch die hartnäckige Trockenheit waren die Bäume in Gefahr, sich vorzeitig von den Früchten zu trennen oder wegen der großen Erntelast zusammenzubrechen“.
Viele Obstwiesenbesitzer, berichtet Gaby Brunsmeier weiter, hätten schon Angst gehabt, dass der Sammeltermin zu spät liegen könnte. „Aber jetzt sind alle sehr zufrieden und wollen am 22. Oktober mit den späten Sorten noch einmal wiederkommen, denn dann produziert das Saftmobil wieder den leckeren Direktsaft an der Heesfelder Mühle.“
Wer die Bäume jetzt schon entlasten will, sollte die Früchte bis dahin in Kisten lagern und kurz vor der Verarbeitung angefaulte Äpfel aussortieren. Bei Rückfragen zur Apfelsammlung können sich Interessierte per Mail an [email protected] wenden.