Bei den gefällten Bäumen handelte es sich um eine Hänge-Rotbuche und eine Robinie. Bei ersterer waren die Hauptäste laut STL „im oberen Kronenbereich fast komplett durch holzzerstörende Pilze befallen“. Diese hätten sich über die Äste bis zum unteren Ende des Stammes ausgebreitet.
An der Robinie habe ein starker, in Richtung Hohfuhrstraße hängender Ast tiefe Risse aufgewiesen. Diesen zu entfernen, reichte allerdings nicht aus, weil sich an zahlreichen Stellen des Stammes Furchtkörper verschiedener Pilzarten gebildet hätten. Darunter sei vor allem der Hallimarsch gewesen, ein Pilz, der Holz zersetzt und deswegen als am gefährlichsten für Bäume gilt. Vor einigen Jahren hatte der STL an der Robinie noch eine sogenannte Kronensicherung vorgenommen, um die Lebensdauer und Standsicherheit des Baumes zu verlängern. Die beiden gefällten Exemplare sollen im Herbst durch drei neue Bäume ersetzt werden. Damit solle der „Park-Charakter“ aufrechterhalten und gesichert werden, teilte der STL mit. Für die Fällarbeiten mit schwerem Gerät waren Fußwege kurzzeitig gesperrt.