Welche Motivation verbinden Sie mit dem Stadtradeln?
Das Stadtradeln sorgt dafür, dass ich den inneren Schweinehund überwinde und egal bei welchem Wetter mit dem Rad zur Arbeit und zurück fahre. In den drei Wochen versuche ich bewusst, auf die Bequemlichkeit des Autos für den Weg zur Arbeit zu verzichten, ganz getreu dem Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.
Warum haben Sie die Aufgabe des Fahrrad-Botschafters übernommen?
Fahrradfahrer werden im Verkehr oftmals als störend empfunden. Ich wünsche mir ein größeres Verständnis füreinander und möchte die Gelegenheit nutzen, um für ein wenig mehr Rücksicht im Straßenverkehr zu werben.
Das Rad für den Weg zur Arbeit nutzen zu können, setzt jedoch auch voraus, dass man am Arbeitsplatz eine Möglichkeit hat, sich zu duschen. Nur so kann das Rad auch eine Alternative für weitere Strecken zur Arbeit sein. Auch hierauf möchte ich aufmerksam machen.
Was dürfen wir in den Stadtradeln-Wochen von Ihnen erwarten?
Ich werde das Rad für meinen täglichen Weg zur Arbeit nutzen und weiterhin über die ein oder andere Tour berichten.
Was verbinden Sie allgemein mit dem Radfahren?
Durch das Radfahren kann man Natur genießen, hat jedoch im Vergleich zum Laufen eine deutlich größere Reichweite.
Worauf freuen Sie sich in den nächsten drei Wochen besonders?
In den letzten beiden Jahren Stadtradeln sind mir die Sonnenaufgänge auf dem Weg zur Arbeit in besonderer Erinnerung geblieben. Daher hoffe ich, dass das Wetter mitspielt und ich den ein oder anderen schönen Sonnenaufgang sehen kann.
Wie lange fahren Sie schon Rad, wie häufig fahren Sie?
Seit der Kindheit bin ich immer schon Fahrrad gefahren. Irgendwann bin ich zum Rennrad und durch den P-Weg auch zum Mountainbike gekommen.
Besondere Erlebnisse auf dem Rad?
Eine Radtour durch Manhattan und den Central Park mit meiner Frau. Natürlich aber auch der P-Weg-Marathon, der durch die Plettenbergerinnen und Plettenberger getragen wird. Diese Veranstaltung ist ein Aushängeschild für Plettenberg und für alle Beteiligten, egal ob Sportler, Zuschauer oder Helfer ein besonderes Erlebnis.