Vorstand Markus Hacke sprach von „Druck“, den es auf Banken gebe. Der Zusammenschuss sorge dafür, dass die neue Sparkasse weiterhin gut aufgestellt sei. Beide Häuser werden zusammen eine Bilanz von 6 Milliarden Euro haben. Neuer Sitz der „Sparkasse an Volme und Ruhr“ wird Hagen. Hacke betonte, dass sich die Sparkasse durch den Zusammenschluss als ein noch attraktiverer Arbeitgeber präsentiere. Die Mitarbeiter seien die „entscheidende Ressource“. Der Sparkassen-Vorstand sprach von einer regional sinnvollen Ergänzung des Geschäftsgebietes. Geplant sei weiterhin eine „intensive Zusammenarbeit mit den Kommunen“. Zudem seien „deutliche betriebswirtschaftliche Mehrwerte“ zu erwarten.
Verwaltungsratsvorsitzender Oliver Fröhling empfahl im Anschluss an die Rede von Markus Hacke, dem Beschluss zuzustimmen.
Der Zweckverband, bestehend aus gewählten Vertretern der Kommunen Lüdenscheid, Halver, Schalksmühle und Herscheid, votierte einstimmig für den Zusammenschluss. Noch steht die finale Entscheidung aus Hagen-Herdecke aus. Der Zweckverband Hagen-Herdecke tagt am Dienstag, 28. Juni. Gibt auch er grünes Licht, dann steht der zum 1. Januar 2022 rückwirkenden Fusion nichts mehr im Weg.
