Oberbrügge. Wie Stefanie Schmidt von Sentiris erklärte, sind aus dem eigenen Haus die Kita Wunderland und das Jugendzentrum „Die Insel“ für die Organisation verantwortlich. Als Gäste dabei sind unter anderem der TuS Oberbrügge sowie der Löschzug Oberbrügge-Ehringhausen der Freiwilligen Feuerwehr Halver. Geschäftsführer Kristian Hamm betonte: „Es soll ein Fest für Oberbrügge, für die ganze Nachbarschaft sein. Ich bin immer ein großer Freund davon, wenn Menschen unterschiedlicher Altersgruppen, unterschiedlichen Geschlechts, Weltanschauung und Religion einander begegnen, denn Begegnungen bauen Vorurteile ab.“ Er zitierte den jüdischen Philosophen Martin Buber (1878-1965), der sagte: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung.“
Begegnungen waren auf dem weitläufigen Gelände an allerhand Stationen möglich: Im Bürgerzentrum selbst gab es eine Station für Kinder zum Basteln und ein reichhaltiges Buffet, organisiert von den Kita-Eltern. Vor der Tür grillten ebendiese. Der TuS Oberbrügge hatte einen Hindernis-Parcours aufgebaut, bei der Feuerwehr konnten die Einsatzfahrzeuge besichtigt werden und es eine Fettexplosion wurde vorgeführt. Das große Highlight aus Sicht vieler Kinder – zumindest der Schlange nach zu urteilen – war jedoch das Angebot von Sentiris selbst: An einem Seil gesichert konnten die Kinder eine Strickleiter hinauf in die Bäume des Mehrgenerationenparkes klettern. Auch die Riesenseifenblasen erfreuten sich großer Beliebtheit.
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Während zu Beginn der Veranstaltung noch Musik „vom Band“ aus den Boxen dröhnte, trat ab 17 Uhr das Duo Melina und Nando, besser bekannt als Honigmut, auf. Im Live-Repertoire hatten sie neben eigenen Kreationen auch Cover-Klassiker und Kinderlieder.