Im Sehzentrum Bitzhenner in Plettenberg ist es mit Ingo Geck schon die vierte Generation, die die Einzelhandelstradition fortführt. Vor 125 Jahren gegründet, wurde das Geschäft fortlaufend mit dem Stand der Technik weiterentwickelt, ist ein hochmoderner zertifizierter Betrieb. „Früher bekam man vom Augenarzt ein Rezept und der Optiker fertigte nach den Vorgaben die Brille an. Heute bieten wir eine Rundum-Versorgung für das Auge“, beschreibt Optikermeister und Optometrist Ingo Geck die Entwicklung.
Seinen Ursprung hatte das heutige Sehzentrum in der Neue Straße. Dort gründete der aus Werdohl stammende Uhrmacher und Optiker Robert Bitzhenner das erste Fachgeschäft. Anfangs ein Fachwerkhaus, entstand 1908 der Geschäftsbau in seiner jetzigen Form. Dort ist heute noch das Juweliergeschäft Bitzhenner zu Hause.

Der Bereich Augenoptik wurde im Jahr 1981 ausgegliedert und zog in den Neubau am Obertor. Damals führte Günter Geck in der dritten Generation das Geschäft. Im Jahr 1996 trat der Urenkel des Firmengründers, Ingo Geck, in den Betrieb ein. Er war zu dieser Zeit mit 22 Jahren der jüngste Augenoptikermeister Deutschlands.
In den Verkaufsräumen finden die Kunden eine große Auswahl an Brillen (über 1000 Modelle). Darüber hinaus verweist Ingo Geck auf über 30-jährige Erfahrung in der Kontaktlinsenanpassung. Im Sehzentrum in der zweiten Etage, das barrierefrei über einen Aufzug erreichbar ist, wird eine Reihe von Messungen zur ganzheitlichen Erfassung des individuellen Sehvermögens und -verhaltens angeboten.
Zum aktuell achtköpfigen Team von Optik Bitzhenner gehören drei Meister und vier Gesellen.