Mit dem Entsorgungsangebot für Sonderabfälle und Elektrokleingeräte soll Bürgern eine sichere und umweltgerechte Entsorgung von Abfällen ermöglicht werden, die nicht über die reguläre Müllabfuhr, „Gelbe Säcke“ oder die Sperrmüll- beziehungsweise Elektrogroßgeräte-Abholung entsorgt werden können.
Abgabestellen und Zeiten
- Zurstraße: Wanderparkplatz an der Taubenstraße, von 9 bis 11.30 Uhr
- Ortskern Breckerfeld: Marktplatz, 12.45 bis 15.45 Uhr
Zu den entsorgbaren Sonderabfällen zählen unter anderem Farben, Lacke, Lösungsmittel, Verdünner, Pflanzengifte, Spraydosen, Leuchtstoffröhren, Batterien, Medikamente, Säuren, Laugen sowie Reste aus dem Hobby- und Chemikalienbereich. Unter das Entsorgungsangebot für Elektro- und Elektronikkleingeräte fallen beispielsweise Rasierapparate, Radios, Toaster, Kaffeemaschinen, Drucker, PCs, Taschenrechner, Bügeleisen und ähnliche Kleingeräte.
Zusätzliche Sammelangebote
Auch Altmetall kann am 7. Juni entsorgt werden. Hierfür stellt der Ennepe-Ruhr-Kreis einen Container zur Verfügung. Darüber hinaus werden CDs, DVDs (ohne Hüllen), Tintenpatronen und Druckerkartuschen über sogenannte „Rote Tonnen“ gesammelt. Ein weiterer Container steht für Hartkunststoffe wie CD-Hüllen oder Regenfässer bereit. Zudem gibt es die Möglichkeit zur datensicheren Aktenvernichtung von Papierunterlagen.
Wichtige Hinweise
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass Folgendes nicht angenommen wird:
- Asbest (Informationen zur fachgerechten Entsorgung erteilt das Umweltamt des Ennepe-Ruhr-Kreises, Tel. 02336/930)
- Altreifen (Rückgabe beim Neukauf über den Reifenhandel)
- Altöl (Rücknahme über die Verkaufsstellen gesetzlich geregelt)
- Autobatterien (Rückgabe beim Händler beim Kauf einer neuen Batterie)
Außerdem wird ausdrücklich h darauf hingewiesen, dass nur Privathaushalte aus Breckerfeld zur Abgabe berechtigt sind. Gewerbliche Abfälle sowie Abfälle aus anderen Städten werden nicht angenommen. Eine Ablagerung der Abfälle an den Sammelstellen vor den genannten Zeiten ist nicht gestattet. Die Übergabe hat direkt an das Entsorgungspersonal zu erfolgen, um eine fachgerechte Behandlung sicherzustellen und Gefährdungen – insbesondere für Kinder – zu vermeiden.