In den vergangenen Jahren waren bereits Köln mit 108 Kilometern und Soest mit 64 Kilometern Wanderstrecken die Ziele des Freundeskreises. In diesem Jahr ging es über einige Teilstrecken des Jakobsweges. Ein Teilstück zwischen Attendorn und Winterberg führt durch die über tausend Jahre alte christliche Vergangenheit und stellt zugleich das kulturelle Erbe in einem Herzstück des ehemaligen kurkölnischen Sauerlandes dar. Die Organisation hatte Peter Thiemann perfekt übernommen.
Zum Start der drei Etappen mit einer gesamten Entfernung von 75 Kilometern ging es bei eher schlechtem Wetter am Karfreitag in Plettenberg los. Das erste Ziel war nach 30 anstrengenden Kilometern, die auch teilweise über den Sauerland-Höhenflug führten, der Ort Lennestadt-Langenei. Weiter ging es am Tag zwei bei weitaus besserem Wetter von Langenei bis Schmallenberg-Grafschaft. Die letzte Tour der sogenannten „Heidenstraße“ führte dann von Schmallenberg bis Winterberg. Diese Etappe war sehr anspruchsvoll, da es fast ausschließlich bergauf ging.
Glücklich und zufrieden angekommen, ließen sich die Teilnehmenden der Pilgertour diverse Kaltgetränke und ein gutes Essen schmecken. Dabei reiften auch schon Planungen für die Pilgertour 2026.
