Lars Pietrowski, der Pressesprecher der Feuerwehr, begrüßte die Anwesenden im Schulungsraum und gab einen Überblick über die Struktur der Feuer- und Rettungswache. Die Brandschutz- und Rettungsdienstbesatzungen sind an 365 Tagen rund um die Uhr im Einsatz. Die ca. 60 Hauptamtlichen werden unterstützt von etwa 150 ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und -männern. Diese Freiwilligen werden in sieben Einheiten eingesetzt. Daneben gibt es noch eine sehr aktive Jugendfeuerwehr mit ca. 30 Jugendlichen, die sich zu regelmäßigen Übungen und Trainingseinheiten, aber auch anderen Freizeitaktivitäten treffen, um ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln.
In einem Theorieblock wurden die Senioren über richtiges Verhalten im Brandfall und über den Einsatz der von der Seniorenvertretung der Stadt Plettenberg herausgegebenen Notfallkarte informiert.
Gruppenweise gab es anschließend die Besichtigungen der Feuer- und Rettungswache. Die Rettungsdienst- und Brandschutzfahrzeuge konnten unter die Lupe genommen werden. Im Außenbereich der Wache gab es eine eindrucksvolle Vorführung zum Thema „Brennende Pfanne – was tun?“ Melanie Kamerling vom DRK Plettenberg informierte zum wichtigen Thema „Hausnotruf“.
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Die sehr interessierten Seniorinnen und Senioren bekamen einen realistischen Eindruck von der Arbeit der Aktiven an diesem Samstagvormittag. Sowohl zwei RTW als auch die Löschfahrzeuge samt Drehleitereinsatzfahrzeug wurden zu einem Einsatz gerufen.
In etwas abgeänderter Planung wurde das Programm weitergeführt. Fragen der Teilnehmer nach Technik der Einsatzfahrzeuge, den Einteilungen der Wachdienste, der Infrastruktur der Wache durch die 24 Stunden Dienste sowie zu Kosten der Rettungsfahrzeuge und der Brandbekämpfungsfahrzeuge, aber auch anfallenden Kosten in Notfällen wurden von den Mitarbeitern der Wache erläutert.
Zum Ende der Veranstaltung trafen sich alle wieder im Schulungsraum. Dort wurden noch offene Fragen beantwortet. Lars Pietrowski bedankte sich für das Interesse und die Vorsitzende der Seniorenvertretung der Stadt Plettenberg, Dörte Kaul-Hentschel, fand auch noch Dankesworte für die vielen wichtigen Informationen an diesem Vormittag und wies gleichzeitig auf die im kommenden Jahr stattfindenden Wahlen zur Seniorenvertretung der Stadt hin, für die sich Interessierte melden können.
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