Der Gottesdienst wurde gestaltet durch den Prädikant Peter Winkemann. Die musikalische Begleitung lag in den bewährten Händen von Verena Knabe unterstützt vom Kirchenchor der Kirchengemeinde und von Manuela Winkemann an der Gitarre.
In seiner Rede zur Verabschiedung der fünf langjährigen Presbyteriumsmitglieder Verena Risch, Thomas Groll, Wilfried Marin, Dirk Schulte und Fred Witte, wies Peter Winkemann darauf hin, dass keine Wahlen zum Presbyterium durchgeführt wurden, da es nicht genügend Bewerber für die frei werdenden Stellen gab. „In der Zukunft müssen wir uns neu aufstellen, um die immer mehr werdenden Aufgaben auf weniger Schultern zu verteilen“, so Winkemann. Mit Blumensträußen wurde der ausscheidenden Presbyterin und den ausscheidenden Presbytern für die wichtige Arbeit innerhalb einer Kirchengemeinde gedankt.

Das Presbyterium ist verantwortlich für die Verkündigung des Wortes Gottes und den gesamten Dienst der Gemeinde. Es wählt die Pfarrerinnen und Pfarrer, verwaltet die Kirchengemeinde und entscheidet bei der Aufstellung des Haushaltes auch über die Verwendung der Kirchensteuern. Die Größe eines Presbyteriums richtet sich nach der Zahl der Gemeindemitglieder. Laien und Theologen sind im Presbyterium auf gedeihliche Zusammenarbeit angewiesen. Gewählt wird ein Presbyterium alle vier Jahre für eine Amtszeit von vier Jahren.
Die Evangelische Kirchengemeinde Plettenberg hatte vor der Wahl beschlossen, das Presbyterium von 14 auf zwölf Stellen zu verkleinern. Davon konnten nur zehn Stellen besetzt werden.
Neu ins Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Plettenberg wurde der Holthauser Thomas Schöttke aufgenommen. Darüber hinaus gehören dem Presbyterium folgende Mitglieder weiterhin an: Knut Brösecke, Erhard Knabe, Daniela Meister, Martin Meißner, Thomas Schmidt, Beate Stahlschmidt, Britta Stein, Peter Winkemann und Wilfried Winkemann. Kraft ihres Amtes gehört auch die Pfarrerin Christine Rosner zum Presbyterium. Gemeindereferent Johannes Westhoff ist beratendes Mitglied.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es zu Ehren der Verabschiedeten sowie des neuen Presbyteriums einen Sektempfang. Dabei klang bei zahlreichen interessanten Gesprächen der Sonntagvormittag aus.
