Hallenbad zu, kein Schwimmunterricht – während der Corona-Pandemie konnten zahlreiche Kinder nicht schwimmen lernen. Die Kiersper DLRG Ortsgruppe und die FWG sorgten für Nachhilfe – mit Erfolg. Zehn Kinder nahmen am Intensiv-Schwimmkurs an neun Tagen für jeweils eine Stunde teil.
Zum Abschluss am Freitag, 13. Oktober, gab’s nicht nur rote und blaue Abzeichen, sondern auch einen Scheck über 200 Euro – jeweils 20 Euro pro Kind. Mit dieser Finanzspritze unterstützt die FWG-Fraktion das zusätzliche Schwimmangebot. Sabine Langemann und Jan Howorka haben den Kurs geleitet.

Motto: Dran bleiben
DLRG und FWG sind sich angesichts langer Wartelisten für Schwimmkurse einig: „Wir würden den Kurs gerne wieder anbieten.“ Bei der Stadt sei eine entsprechende Anfrage gestellt. „Natürlich muss auch der Bäderbetrieb Kapazitäten haben“, betonte Würth. Aber man sei in guten Gesprächen.
Im Anschluss an den Kurs seien nun Eltern, Schulen und auch das Kultusministerium gefragt, befanden Langemann und Würth, um die Schwimm-Sicherheit zu verfestigen. „Das Schwimmabzeichen Bronze ist etwa Vorraussetzung für eine Klassenfahrt-Teilnahme am Meer“, erinnerte Langemann.
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