„Die Resonanz ist wirklich grandios“ betonte Anja Wolf, Kulturbeauftragte der Gemeinde, im Gespräch mit LokalDirekt. Auch in diesem Jahr fand wieder das traditionelle Konzert „Musik alter Meister“ unter der Leitung von Professor Harald Hoeren im Kulturort 8Giebel statt. Bereits zum 58. Mal verzauberte das Orchester das Publikum mit klassischen Meisterwerken.
Über 100 Gäste fanden am Sonntag, 19. Januar, den Weg in den Schalksmühler Kulturort. „Für so eine kleine Gemeinde ist das schon außerordentlich“ erklärte Wolf, „es gibt wirklich viele Stammbesucher und wir bemühen uns sehr, ein vielseitiges Kulturprogramm für die Gemeinde anzubieten.“
Unter der Leitung von Prof. Harald Hoeren (Cembalo) wirkten Annette Wehnert (Violine), Horst-Peter Steffen (Violine), Priscilla Rodriguez Cabaleiro (Viola), Imola Gombos (Violoncello und Viola da Gamba) und Timo Hoppe (Kontrabass) in dem Ensemble mit. Begleitet wurde das Orchester von Manfred Bühl (Bariton) durch Arien und ausgewählte Rezitative.
„Wir sind Freelance Musiker“ erklärt Prof. Harald Hoeren, Leiter des Orchesters, „wir haben versucht das Programm abwechselnd instrumental und vokal zu gestalten“. Aufgeführt wurden diverse klassische Werke aus dem 17. Und 18. Jahrhundert. Darunter das Cembalokonzert in f-Moll von Johann Sebastian, „Der Winter“ von Antonio Vivaldi, sowie eine Arie aus Giovanni Battista Pergolesis Oper „Salustia.“