Der Verein Freunde des Museums Holthaus lädt für Sonntag, 6. Juli, um 12 Uhr zu einem Vortrag über Skulpturengärten in NRW ein. Referent ist der Kunsthistoriker und freiberufliche Journalist Dr. Jörg Restorff.
Mit seiner Skulptur Sitzendes Mädchen (Originalgips im Museum) nahm Heinrich Holthaus 1958 an der Bundesgartenschau teil, einige seiner Skulpturen sind auch heute noch im öffentlichen Raum, beispielsweise im Volkspark Hagen und am Waldfriedhof Hagen, präsent. So liegt das Thema des kommenden Vortrags nahe. Darüber hinaus plant das Museum Holthaus in Spätsommer einen Besuch im Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal.
Der Vortrag stellt Skulpturengärten in NRW vor, in denen Kunst und Natur eine gelungene Allianz eingehen. Hierbei reicht das Spektrum vom Skulpturenpark Schloss Moyland in Bedburg-Hau über den Skulpturenpark Köln und den Skulpturengarten des Museums Abteiberg in Mönchengladbach bis zum Museum Insel Hombroich bei Neuss und Tony Craggs Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal. „Eine Entdeckungsreise durch das Skulpturenland Nordrhein-Westfalen“, verspricht Andrea Küster vom Team Museum Holthaus in ihrer Einladung.
Der Referent
Dr. Jörg Restorff studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Philosophie und promovierte über den Barockarchitekten Johannes Seiz. Von 1997 bis Anfang 2022 war er stellvertretender Chefredakteur der Kunstzeitung, Verlag Lindinger + Schmid, Berlin, sowie des Informationsdienstes Kunst. Inzwischen schreibt er als freiberuflicher Journalist vor allem für kultur.west und die Online-Plattform KulturKenner Nordrhein-Westfalen, außerdem für die Neue Zürcher Zeitung, Kunstforum International, Rheinische Post und andere Medien.