Die Veranstaltung „Ennepetal auf Rollen und Rädern“ lockte auch in diesem Jahr wieder viele Menschen an, die die autofreie Strecke genießen wollten. Viele beteiligten sich an den vier geführten Fahrradtouren, und auch die Bürgermeisterin von Ennepetal, Imke Heymann, ließ sich das Event nicht entgehen: Sie war selbst per Rad unterwegs und zeigte sich begeistert über den großen Zuspruch. „Der Nieselregen am Morgen hat echte Radfahrfreunde nicht abgeschreckt. Kein Wunder, die Strecke durch das Ennepetal-Tal ist bei jedem Wetter ein Genuss. Und als Bonus haben wir bei der bundesweiten Stadtradeln-Aktion auch noch kräftig Kilometer für Ennepetal gesammelt“, sagte sie.
Abwechslungsreiches Programm
Neben den sportlichen Aktivitäten sorgte das abwechslungsreiche Rahmenprogramm für Unterhaltung und gute Laune. An der Strecke luden zahlreiche Einkehrmöglichkeiten und Imbissstände zum Verweilen ein. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bot Bratwürstchen vom Grill an, und im Biergarten konnten die Besucher bei Kaffee und Kuchen entspannen. Besonders beliebt bei jüngeren Teilnehmern war der Stand der Klutertwelt, an dem ein Kriechtunnel und eine Bastelaktion für Kinder angeboten wurden. Zudem sorgten die Ponys „Pumuckl“ – das kleinste Pony der Welt – und „Jay“ bei den Kleinsten für strahlende Gesichter.
Sicher unterwegs
Viele Teilnehmer der „Ennepetal auf Rollen und Rädern“-Aktion nutzten die Gelegenheit, das Event dank eines eingerichteten Pendelbusses mit einem Besuch des parallel stattfindenden Bauern- und Erlebnismarkts in Rüggeberg zu verbinden.
Die Kreisverkehrswacht und die Polizei Ennepe-Ruhr boten außerdem zahlreiche Aktionen mit dem Schwerpunkt „Verkehrssicherheit“ an, unter anderem einen Pedelec-Simulator, um die Teilnehmer für ein sicheres Fahrverhalten zu sensibilisieren. Während der Veranstaltung gab es immerhin keine Unfälle: Laut Aussage des DRK wurde nicht einmal ein Pflaster benötigt.