Sie trafen auf vertraute Aussteller wie Beate Hoppe, die erklärte, wie Wolle gesponnen wird. Was daraus werden kann, findet sich in bunter Vielfalt schräg gegenüber: Mützen, Schals und Socken. Der Förderkreis der Pestalozzischule wartete mit einem üppigen Kuchen- und Tortenbuffet sowie Crêpes in Kombination mit Apfelmus und Marzipan oder Pflaumen und Zimt auf – eventuell mit einem Orangenlikör.
Tanja Wolf zeigte Schalen, Ablagen und Schachbretter aus Epoxidharz in Farb- und Formenvariationen oder Kugeln mit eingearbeiteten weihnachtlichen Motiven. Die Kiersperin kam erst durch die Corona-Pandemie dazu, sich intensiver mit den Bastelarbeiten zu beschäftigen.
Fotogalerie:




Ein Stockwerk höher gab es heimischen Honig, filigrane Schmuckstücke mit leuchtend bunten Glassteinen. Ulrich Schriever, Friederike Bönnen und Nichte Nina (11) präsentierten erstmals ihre handgefertigten Arbeiten, die als Geschenk gut ankamen: Handy-Taschen, Würfelbecher oder Schlüsselanhänger aus Leder, Karten mit verschiedenen Motiven – meist mit regionalem Bezug – und Stofftaschen. Das Trio war erstmals beim Schleiper Weihnachtsmarkt dabei. Vermutlich auch nicht das letzte Mal, ließ Friederike Bönnen durchblicken.
Im „Zwischendeck“ agierte das eingespielte Team des Heimatvereins. Der Klassiker hier: Potthucke. „Das originale, bessere gibt’s nicht“, gab sich ein Vereinsmitglied selbstbewusst. Wer probierte, musste ihm recht geben. Das Traditionsgericht war ein Renner. Am frühen Nachmittag wurde der Verkauf rationiert. Potthucke zum Mitnehmen gab es nicht mehr. Wer kosten wollte, musste das vor Ort machen. Grund: Die Vorräte wurden knapp.