Bereits in der kommenden Woche ab dem 1. Juli beginnt die Firma Höhler mit der provisorischen Ertüchtigung der Zufahrt zum Herpiner Weg, teilt Max Iserlohe vom Ingenieursbüro Hellweg-Ingenieure mit. Der Weg wird ab dem Winkhof bis zum Haus Waldfrieden mittels Schotter ertüchtigt. Iserlohe betont, dass die Straße über den Winkhof ausschließlich als Anlieger-Zufahrt für den Herpiner Weg während der Baudurchführung des Bauabschnittes 2.2 (Kreuzung Frankfurter Straße) dient. Die Anlieger sollen, so der zuständige Planer weiter, frühzeitig per Anwohnerschreiben über den Zeitraum informiert werden. Es werde mit entsprechender Beschilderung explizit auf das Durchfahrtverbot hingewiesen.
Die tatsächliche Sanierung, einhergehend mit der Vollsperrung, beginnt am 8. Juli. Dann gilt, wie schon beim ersten Bauabschnitt im Mai, die großräumige Umleitung für Lkw über Wipperfürth, Hückeswagen und Radevormwald. Zusätzlich soll der Pkw-Verkehr über Anschlag geleitet werden.
Im gesamten Außenbereich wird am 8. und 9. Juli die Asphaltdeck- und Binderschicht gefräst und die privaten sowie gewerblichen Zufahrten mit Fräsgut angefüllt, erläutert Iserlohe die ersten Schritte. Somit werde der Höhenversatz zwischen Fahrbahn und Zufahrten ohne Probleme befahrbar sein, sodass der Anliegerverkehr aufrecht gehalten werden könne.
Beendet sein soll die Sanierung der L528 voraussichtlich innerhalb der ersten Augustwoche. In der kommenden Woche möchte das Ingenieursbüro Informationsschreiben an alle Anlieger und die gewerblichen Betriebe verteilen, in dem über den geplanten Bauablauf und die Arbeiten an den einzelnen Bauabschnitten sowie den damit verbundenen Behinderungen informiert wird.
Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts im Mai hatte sich aufgrund von Streiks im Baugewerbe um mehr als eine Woche verzögert.