Im Rahmen des ERASMUS+-Programms (dies ist das Programm der Europäischen Union zur Förderung allgemeiner und beruflicher Bildung) entwickelt ein europäisches Konsortium unter Beteiligung des Kunststoff-Instituts Lüdenscheid einen hybriden Weiterbildungskurs für die zirkuläre Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffverarbeitung.

„Zirkuläre Kreislaufwirtschaft“ klingt zunächst unnötig redundant, also "doppelt gemoppelt", macht aber plakativ deutlich, dass es um eine Abkehr von der „linearen Wirtschaft“ geht. Die baut nämlich auf dem One-Way-Wegwerfmodell auf, während die lineare Kreislaufwirtschaft bestrebt ist, ein Produkt so lange wie irgend möglich in Benutzung zu halten.  Wiederverwertung, Reparatur, Aufarbeitung, Umnutzung und Recycling werden von Anfang an mitgedacht.

Ziel des Weiterbildungskurses sei die Etablierung standardisierter Lernmodule, die auf allen Qualifikationsniveaus anwendbar sind – von der beruflichen Erstausbildung bis zur betrieblichen Weiterbildung, teilt das Kunststoff-Institut in einer Presseerklärung mit.

Details für Profis gehen aus einem ausführlichen Fachbeitrag hervor, den wir hier beisteuern:

Fragen zum Projekt beantwortet Projektleiter Torsten Urban unter Telefon 02351 - 1064-114 oder per Mail an [email protected].