Zu Beginn der Ausschusssitzung erläuterte Inge Zensen, Kulturbeauftragte der Stadt Halver, detailreich das vorgesehene Programm des Sommermusikfestes rund ums Rathaus samt Walking Acts, Roboter-Schaf und Installation des Künstlers Johannes Denda.
Musikalisch warten viele Bands und Musiker aus den unterschiedlichsten Genres von Klassik über Singer/Songwriter und Rock bis zu Jazz auf die Besucher. Highlight: der Auftritt der international renommierten Brüder Roman & Julian Wasserfuhr, die mit fünf weiteren Musikern auftreten werden und gleichzeitig auch ihr eigenes Jazz-Bier „Schnaff“ aus Hückeswagen anbieten.

Inge Zensen erwähnte auch, dass die Bewirtung ehrenamtlich erfolge, hier aber noch Kräfte benötigt würden. Auch Give-aways für Kinder wären eine „schöne Sache“. Hier versprachen Verwaltung und Ausschussmitglieder sich einzusetzen.
Während ein Votum für ein Mahnmal bereits einstimmig ausgesprochen wurde, ging es an diesem Abend um die richtige Positionierung in Bahnhofsnähe – deshalb hatte die Ausschusssitzung auch im Kulturbahnhof stattgefunden. Eine Präferenz gäbe es laut Thomas Gehring nicht, lediglich den Wunsch, dass sich die Gedenkstätte im Areal des Bahnhofs befinden solle. Bei einer Vor-Ort-Besichtigung wurde aber gleich jene Stelle zwischen Kulturbahnhof, Bahnhofstraße und den Gleisen als die beste präferiert.
„Hier war auch die Rampe, an der die Menschen verladen wurden. Das ist zwar etwas makaber, aber so war’s“, schob Lutz Eicker vom Ordnungsamt ein. So brauchten weitere mögliche Standorte gar nicht erst begangen werden – da waren sich die Ausschussmitglieder einig.
Matthias Clever wies noch einmal auf die Wichtigkeit einer Beleuchtung des Mahnmals hin. Auch hier stimmte Thomas Gehring zu, die Ausschreibung zur Errichtung des Manhmals um die Beleuchtung zu ergänzen.

Weitere Themen, die dem Rat als einstimmiger Beschluss empfohlen wurden: die Teilnahme am Heimat-Preis 2023 bis 2027 sowie die Kastrations- und Kennzeichnungspflicht von freilaufenden Katzen.