Belkenscheid. Auf dem Hof der Gelzhäusers trifft man sich. Das Angebot kennt und schätzt man – so auch zum Auftakt am Samstag, 9. Dezember, und am Sonntag, 10. Dezember. Brot mit Blut- oder Leberwurst vom benachbarten Hof Link. Würstchen vom Wildschwein aus heimischen Wäldern. Waffeln hausgemacht.
Fragt man Timo Gelzhäuser, der mit seiner Schwester Lisa den Weihnachtsmarkt auf dem Hof organisiert, was diesmal anders ist, fällt die Antwort kurz aus: „Wir werden immer regionaler.“
Frühere Eröffnung
Anders war diesmal auch der Termin. Statt am dritten und vierten Advent, öffnete der Weihnachtsmarkt diesmal eine Woche früher. Der vierte Advent, zugleich Heiligabend, entfällt diesmal. „Viele haben das wohl noch nicht mitgekriegt“, vermutet Timo Gelzhäuser, der dennoch mit dem Besuch selbst am stürmischen Samstag „voll zufrieden“ ist und sich über den Zuspruch freut.
Gelegenheit Waffeln oder Würstchen vom Grill zu probieren, gibt es in Belkenscheid auch am dritten Adventswochenende noch einmal. Weihnachtsbäume auch. „Welchen möchten sie denn gerne“, fragt Gelzhäuser das suchende Pärchen. „Einen Grünen“, möchte der Herr. „Gute Wahl“, bestätigt Gelzhäuser und den Baum selbst mit einnetzen dürfen die Kunden auch. Ein familiärer Weihnachtsmarkt halt.
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