Das gute Wetter und die geringere Zahl der Veranstaltungen an der Heesfelder Mühle in den letzten Corona-Jahren waren laut Teresa Brunsmeier Grund für den neuen Besucherrekord. Die Zahl des bisherigen Rekords (5.500 Besucher) wurde bereits am frühen Nachmittag geknackt.
Den Gästen wurde auf dem übervollen Gelände einiges geboten. An etwa 40 Verkaufsständen boten die Händler ihre Waren an. So gab es etwa selbst gemachtes Eis und Kaiserschmarrn vom Hof Huxhardt in Schalksmühle, vegetarisches Fast Food oder gebratene Kartoffeln. Besonders häufig vertreten waren vor allem Stände des Kunsthandwerkes. Außerdem gab es einen Schmied, der vor den Augen der Besucher seine Waren anfertigte, allerlei Bekleidungsstände – etwa mit Kleidung aus Alpakawolle -, ein Bürstenhändler oder kunstvoll gestaltete Kerzen.
Das weitere Rahmenprogramm lud auch zum weiteren Verweilen ein: So konnten die jüngsten Besucher bei Bio-Landwirt Henning Wolf aus Oberbrügge mit dem Ochsen „Günther“ auf Tuchfühlung gehen, die mutigsten trauten sich sogar, auf Günther zu reiten. Dieser wurde im Nachhinein für seine Geduld von Henning Wolf mit leckeren Äpfeln belohnt, bevor er wieder auf die Weide entlassen wurde.
Aber auch das traditionelle Kürbisschnitzen, Live-Musik von der Band Elkabell oder die Suche nach dem goldenen Kürbis rundeten die Veranstaltung ab.
Die namensgebenden Kürbisse kamen erstmals direkt aus Halver: Bauer Michael Köpke lieferte die Dekoration für den Markt, auch wenn einigen Besuchern auffiel, dass er wohl nicht ganz an die etwa 20 Tonnen Kürbisse aus den Vorjahren herankam. Das tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch und die vielen glücklichen Gesichter sowohl bei Besuchern als auch bei Ausstellern sprachen Bände.